Religon/Ethik als Schulfach

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Wo komme ich her? Wer bin ich? Wo gehe ich hin?– Dies sind die zentralen Fragen, welche sich Menschen schon immer gestellt haben. Die Antworten auf diese Frage sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Im evangelischen und katholischen Religionsunterricht sowie in Ethik schauen wir uns diese Antworten an und helfen DIR, eigene Antworten auf diese Fragen zu finden, zu diskutieren, mitzureden, dabei zu sein.

RUf.mich

Religionsunterricht für mich!

Wir überlegen, welche Themen uns in religiöser Hinsicht als relevant erscheinen; hierzu

Diese Themen stellen wir den Öffentlichkeiten zur Verfügung: Wir erweitern Bildungsstandards, die als Grundlage von Lehrplänen dienen, der Fächer Evangelische Religion, Katholische Religion und – im Rahmen von Kooperationsprojekten – Allgemeine Ethik nach bestimmten Kriterien, um unsere als religiös relevant angesehenen thematischen Schwerpunkte zu erarbeiten.

Diese Art von Unterricht fördert den Erwerb einer Relevanzkompetenz, die sich hilfreich in Anforderungssituationen bezüglich unserer religiösen (Weiter-)Bildung auswirkt:

Religiöse Relevanzerkundungs-, Relevanzerhellungs- und Relevanzaushandlungsfähigkeit – für den eigenen religiösen Hintergrund relevante Sachverhalte, Themen, Fragen, Deutungsangebote und Lebensgestaltungsoptionen erkennen, sich konstruktiv mit ihnen auseinandersetzen und sowohl für die eigenständig organisierte religiöse (Weiter-)Bildung als auch für die religiöse Identitätsbildung transformieren.

Thematische Schwerpunkte

Frieden und Krieg

Gender

 

Dieses Lehr-Lern-Arrangement ist adaptierbar für Kooperationsprojekte (mit jeweils darauf abgestimmten relevanzorientierten Lernbewegungen) zwischen:

 

(Ev. / Kath.) Religionsunterricht und Ethikunterricht

 

Thematische Schwerpunkte

Streben nach Perfektion – wie perfekt kann/darf/soll der Mensch sein?

One world – one future?!

Klimawandel – nachhaltiges Leben

 

Evangelischem und Katholischem Religionsunterricht

Ansprechpartner: PD Dr. Dr. Christian Hild

Nie wieder ist jetzt! Teilnahme am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar

Der 27. Januar ist ein besonderer Tag in jedem Jahr und dieses Jahr vielleicht besonders wichtig – aufgrund der traurigen Geschehnisse in Nahost und deren Auswirkungen weltweit. Der 27. Januar ist der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, für die Opfer eines verbrecherischen Regimes, das für den Zweiten Weltkrieg mit mehr als 65 Millionen Toten sowie das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte, die Shoa/den Holocaust, verantwortlich ist. Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrations-, Arbeits- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, in dem mehr als 1 Millionen Menschen dem Nazi-Terror zum Opfer fielen und dieses Datum ist seit 1996 ein offizieller Gedenktag in Deutschland.

2015 benannte der damalige Bundestagspräsident Norbert Lammert in seiner Ansprache zum 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz die vielen Opfergruppen, an die erinnert wird: „Wir gedenken der Entrechteten, Gequälten und Ermordeten: der europäischen Juden, der Sinti und Roma, der Zeugen Jehovas, der Millionen verschleppter Slawen, der … Zwangsarbeiter, der Homosexuellen, der politischen Gefangenen, der Kranken und Behinderten, all derer, die die nationalsozialistische Ideologie zu Feinden erklärt und verfolgt hatte. Wir erinnern … auch an diejenigen, die mutig Widerstand leisteten oder anderen Schutz und Hilfe gewährten.“

Das aktive Erinnern an die Opfer nahm und nimmt sich die Christlich-Jüdische Arbeitsgemeinschaft des Saarlandes (CJAS) seit vielen Jahren zu Herzen und hat als Veranstalterin in Saarbrücken in Kooperation mit der Synagogengemeinde Saar, der Saarbrücker Kirche der Jugend eli.ja und dem Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung (ilf) eine sehr durchdachte 24-Stunden-Klangstele fest institutionalisiert. 

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Übergabe von 25 Einheitsübersetzungen des Alten und Neuen Testaments des Bistums Trier durch Patrick Wilhelmy

Die katholischen Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Schloss freuen sich über 25 Luther-Bibeln, die das Bistum Trier gespendet hat. Am 09.03.2020 übergab der Referent für Religionsunterricht und Schulpastoral des Bistums, Herr StD i.K. Patrick Wilhelmy, einen Klassensatz der sogenannten „Einheitsübersetzung“ des Alten und Neuen Testaments; dabei handelt es sich um eine im Jahr 2016 angefertigte Überarbeitung des Katholischen Bibelwerks, in die Änderungen des aktuellen deutschen Sprachgebrauchs Eingang gefunden haben, so dass die Bibeltexte ‚ansprechender‘ bzw. ‚verständlicher‘ wirken. Im Rahmen der Übergabe diskutierte Herr Wilhelmy mit den katholischen und evangelischen Religionslehrkräften sowie mit einigen Schülerinnen und Schülern beider Konfessionen über gegenwärtig aktuelle Themen des Religionsunterrichts und den Stellenwert des Fachs innerhalb des Lernraums Schule; eine Fortsetzung des angeregten Gedankenaustauschs ist geplant – zusammen mit Schülerinnen und Schülern, die am Ethikunterricht teilnehmen, sowie mit den sie unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen. Die Spende dokumentiert die gute Beziehung zwischen dem Gymnasium am Schloss und dem Bistum Trier, dem wir für die Spende herzlich danken!

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Mehr als 20 Schülerinnen und Schüler gedenken den Opfern des Nationalsozialismus

Anlässlich des jährlichen Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar nahmen mehr als 20 Schülerinnen und Schüler unserer Schule an der jährlich stattfindenden Gedenkveranstaltung in der Johanniskirche als Leserinnen und Leser der „Klangstele für das Hören – Gegen das Aufhören“ aktiv teil. 

Zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz war sogar der Autor und Initiator der Gedenkveranstaltung, der Berliner Autor Ulrich Voss, in der Johanniskirche anwesend. 

Unsere Schule nahm zum zehnten Mal an der Gedenkveranstaltung teil. Folgende Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 10, 11 und 12 waren als Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort:

Pepe Andrä, Nele Altpeter, Thomas Anstett, Luis Beckhoff, Tim Blümling, Sina Dreyfus, Lara Hell, Maurice Jaich, Markus Mörsdorf, Markus Krieger, Jan Müller, Jona Prinz, Jamilo Ziegler (alle Klasse 10b), Berit Neuschwander, Noa Reinbach (beide Klassenstufe 11), Joschua Fischer, Paul Hamm, Brenda Kusi-Appiah, Emilie Müller, Ian Schmelzer und Sidney Wolf (alle Klassenstufe 12).

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement!

Benedikt Hoster

 

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Weihnachtsbesinnung in der Ludwigskirche

Die diesjährige Weihnachtsbesinnung widmete sich dem Thema, wie man den Inhalt und die religiösen Bezüge von Weihnachten so „übersetzen“ kann, so dass diese auch von nicht- und andersreligiösen Menschen verstanden werden können.

Im Wechsel mit facettenreichen musikalischen Einlagen (Unterstufenchor, Chor der Klasse 5a und die Schülerinnen aus dem Mittelstufenchor unter der Leitung von Frau Simmler, Chor der 7a unter der Leitung von Frau Behr, Orchester SMS unter der Leitung von Frau Stodtmeister) wurde im Rahmen von szenischen Spielen herausgestellt, dass gerade die religiösen Feste wie Weihnachten eine Chance im Sinne einer Brücke darstellen, als eine Möglichkeit zur „Über-Setzung“, dass Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religionszugehörigkeit sich begegnen und einander besser verstehen lernen. Somit besteht die Übersetzung von „Frohe Weihnachten“ in zweierlei: Zum einen in der Erinnerung – in Anlehnung an die christlich-jüdische Vorstellung des Menschen als Gottes Ebenbild – daran, dass wir als Menschen menschlich handeln können und sollen. Zum anderen in dem Wunsch, ebenso menschlich behandelt zu werden.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Euch „Frohe Weihnachten“ und einen guten Start ins Neue Jahr!

Text: Dr. Dr. Christian Hild

Fotos: Benedikt Hoster

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17 Ziele für eine gerechtere Welt

Am 14.05.2019 erwarteten die Schülerinnen und Schüler der Reli-Gruppe Klasse 6 bei Frau Simon zwei besondere Reli-Stunden. Bereits in den letzten Wochen hatten sie sich mit der Fragestellung auseinander gesetzt, welche Faktoren ein besseres Zusammenleben auf der Erde ausmachen und welchen Beitrag jeder Mensch leisten kann, die Welt ein wenig gerechter (und sauberer) zu machen.

Kathrin Mechenbier, Bildungsreferentin beim Netzwerk Entwicklungspolitik Saar (NES), stellte den SchülerInnen sehr anschaulich die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen vor. In der sogenannten Agenda 2030 haben sich alle Mitgliedsstaaten der UN dazu verpflichtet, wirtschaftlichen Fortschritt im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und im Rahmen der ökologischen Grenzen der Erde zu gestalten.

Kathrin Mechenbier stellte heraus, dass es auf jeden Einzelnen ankommt, nicht nur bezüglich eines Umdenkens hinsichtlich z.B. des eigenen Konsumverhaltens, sondern auch als MultiplikatorIn der 17 Ziele. Denn nur gemeinsam können wir das Blatt wenden. In diesem Sinne hier noch ein paar Zitate der Schülerinnen und Schüler:

„Wir dürfen nicht einfach unseren Müll in die Umwelt schmeißen. Wir sollten auch nicht so viel Plastik produzieren, verwenden oder verschwenden.“

„Wir sollten alles tun, damit nicht so viele Bienen aussterben, da sonst viele andere Lebewesen ebenfalls sterben müssen. Man sollte deshalb nicht die Blüten mit giftigen Mitteln bespritzen.“

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Besuch der Saarbrücker Synagoge

Am Freitag, den 20.04.2018 besuchte der katholische Teil der Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 gemeinsam mit ihren Religionslehrern Frau Simon und Herrn Blees die Saarbrücker Synagoge. Die Führung durch den Kantor Benjamin Chait war der gelungene Höhepunkt der Unterrichtsreihe zum Judentum, da einige der Themen, die bereits im Unterricht angeklungen waren, vertieft werden konnten. Die Schülerinnen und Schüler staunten über den respektvollen Umgang mit den wertvollen Tora-Rollen und es entwickelte sich ein lebhaftes Gespräch über die Regeln und Glaubensvorstellungen im Judentum. 

Auf dem Rückweg hielten wir kurz Station an den „Stolpersteinen“ am Beethoven-Platz, die ein wichtiges Andenken an die Saarbrücker Juden darstellen, die während der NS-Diktatur deportiert wurden.

Unser Dank gilt Herrn Chait für die kurzweilige und interessante Führung.

 

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Zweiter „Projektabend Suchtprävention“ für die SchülerInnen und Eltern der Klassenstufe 9

Die Aula war am Mittwochabend des 21. März 2018 bis auf den letzten Platz belegt: alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9, sowie deren Eltern waren gekommen, um sich gemeinsam über verschiedene Suchtmittel (Cannabis, Alkohol etc.) und stoffungebundene Süchte (z.B. Smartphone-, Computerspielesucht etc.) auszutauschen und die Projektarbeit der Jugendlichen zu würdigen, welche in den vergangenen Wochen im Ethik- und Religionsunterricht (und zum großen Teil in ihrer Freizeit) sichtlich produktiv gewesen waren.

Der vorangestellte Vortrag zum Thema „Cannabiskonsum“ von Herrn Kuntz (Drogenhilfe Saarbrücken gGmbH) stieß bei den ZuhörerInnen auf großes Interesse, was auch die etlichen Fragen aus dem Publikum und der rege Austausch widerspiegelten.

Ein großes Dankeschön den beteiligten Schülerinnen und Schülern, ihren begleitenden Reli- und Ethiklehrerinnen Frau Stiekel, Fau Pleimling und Frau Simon, sowie Herrn Helmut Kuntz, der bis zum Schluss der Veranstaltung blieb, unsere diversen Nachfragen beantwortete und sich von der Arbeit der Jugendlichen sehr beeindruckt zeigte.

Als Grundtenor blieb die Erkenntnis, dass Eltern und LehrerInnen mit den Jugendlichen im Gespräch bleiben und sie ernst nehmen sollten – dementsprechend war der Abend mit seinen diversen Gesprächs- und Diskussionsanlässen und den sehr kurzweiligen Projektergebnissen (in Form von zahlreichen Filmen, Theaterszenen, Radiointerviews, Kurzvorträgen, etc.) ein voller Erfolg.

Susanne Simon (im Namen der AG Prävention und der Fachschaft Ethik/Religion)

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Meditation im Evangelischen Religionsunterricht

Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Buddhismus“ besuchte Prof. Dr. Peter Schmitt-Egner vom Buddhistischen Zentrum Saarbrücken die Lerngruppe der Jahrgangsstufe 10. Nach einem Vortrag stellte sich der praktizierende Buddhist den Fragen der Schülerinnen und Schüler. Als Höhepunkt führte er eine 15-minütige Meditation durch; das klassische „Om“ durfte dabei natürlich nicht fehlen.

Die Lerngruppe konnte buddhistische Praxis ‚am eigenen Leib’ erleben und vermag es nun dank der Anschaulichkeit besser, den Bogen von Theorie zum Alltagsbezug der fernöstlichen Weltreligion zu spannen.

Diese Gestaltung pädagogisch arrangierter Erfahrungsräume, in denen die Schülerinnen und Schüler sowohl ihre Glaubensüberzeugungen ausdrücken, als auch in Berührung mit anderen Weltanschauungen kommen können, steht im Einklang mit den Bemühungen der Fachrichtung, den Lehrplaninhalten eine interreligiöse Ausrichtung zu geben und den Evangelischen Religionsunterricht als Beitrag zu einer pluralitätsfähigen Schule zu verstehen.

 

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