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Demain, c’est loin!

Am Donnerstag, den 02.02.2023, brachen ein paar mutige und interessierte Schüler:innen der Klasse 10d zu einem besonderen Projekt auf: In Forbach gastierte die Compagnie Grenade, eine aus Kindern und Jugendlichen bestehende Tanztruppe aus Marseille. Nachmittags ging es zunächst darum, sich in einem Workshop mit Samuel Meystre dem Thema des Abends – „Eine Welt in Auflösung“ – tänzerisch anzunähern. Mit vollem Körpereinsatz wurde hier Chaos produziert, die Revolte geprobt und sich peu à peu als Gruppe neu formiert. Dass das Ganze mehr oder weniger auf Französisch ablief, fiel dabei kaum jemandem auf. Abends hatten wir dann die Gelegenheit, die Vorstellung „Demain, c’est loin!“ im Carreau zu besuchen und den jugendlichen Profis dabei zuzuschauen, wie sie das Thema auf der Bühne umsetzten. Auch wenn sich einige unter „Tanz“ vorher etwas Anderes vorgestellt hatten, war es doch eine sehr beeindruckende Choreographie! Die tolle Leistung der jungen Tänzer:innen wurde am Ende mit tosendem Applaus belohnt, und das kleine, aber feine Grüppchen kehrte gut gelaunt und um eine (inter)kulturelle Erfahrung reicher nach Saarbrücken zurück.

Un grand merci an das Carreau und das Institut d’Etudes Françaises für die Organisation des Events und vielen Dank auch an die Schüler:innen, dass ihr dabei wart !

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Meet us - Ein Programm der Botschaft und der Konsulate der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland: Die amerikanische Fullbright-Stipendiatin Sarah Wagner im Dialog mit dem LK Englisch Trautmann

Am 20.01.2023 besuchte uns die US-Amerikanerin Sarah Wagner im Rahmen des Meet US-Programmes, das ein bedeutender Teil des Kulturangebots der Botschaft und der Konsulate der USA ist. Das transatlantische Austauschprogramm Fulbright Germany unterstützt als Kooperationspartner das Programm und vermittelt Schulbesuche von amerikanischen Austauschstipendiat:innen.

Ziel des Programmes ist es, den Jugendlichen in einer Gesprächsrunde ein besseres Verständnis über die USA zu vermitteln und Stereotypen abzubauen und mehr über das tägliche Leben in den Vereinigten Staaten von Amerika zu erfahren.

Sarah gewährte uns einen Einblick in ihre eigene College-Zeit und beantwortet viele Fragen in Bezug auf den amerikanischen Lebensstil oder auch hinsichtlich des US-Wahlsystems. Es entstand ein reger Austausch und ein aktiver, direkter Dialog, der Raum ließ für Fragen und Meinungen der SchülerInnen und viele Eindrücke über das Leben, die Kultur und die Gebräuche in den USA vermittelte. Auch aktuelle transatlantische Themen wurden aufgegriffen und es konnten viele Stereotypen diskutiert, hinterfragt und letztendlich abgebaut werden.

Der LK Trautmann dankt Sarah für diese sehr informative und kurzweilige Begegnung, die es den Schüler:innen ermöglichte, eine persönliche und z.T. unbekannte Seite der USA kennenzulernen.

 

Teilnahme am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

Am Freitag, den 27. Januar, jährte sich die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee zum 78. Mal. Zur Erinnerung organisiert die Christlich-Jüdische Arbeitsgemeinschaft des Saarlandes e.V. unter der Leitung von Professor Herbert Jochum seit 1996 am 27. Januar eine bundesweit einmalige Gedenkveranstaltung, die „Klangstele für das Hören – gegen das Aufhören“, an der sich alljährlich viele Schülerinnen und Schüler, Jugendliche, Lehrerinnen und Lehrer sowie Bürgerinnen und Bürger aller Altersschichten aus dem ganzen Saarland beteiligen. Erstmalig wurde die Gedenkveranstaltung in der Kirche der Jugend eli.ja in der Hellwigstraße durchgeführt. Auch in diesem Jahr (durchgängig seit 2012) stieß die Veranstaltung auf reges Interesse unserer Schülerschaft. Insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler unserer Schule aus den Klassenstufen 11 und 12 besuchten die Veranstaltung und nahmen aktiv teil.

Hier Stimmen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer Schule: „Die Veranstaltung ist wichtig und gelungen. Man könnte sie noch mehr bewerben.“ (Alessia Drago). „Die 24-stündige Durchführung ist eine gute Idee, das Konzept ist interessant.“ (Iftikhor Saddridinov). „Sehr gut, dass es die Veranstaltung gibt! Es ist etwas Einnehmendes, da es ein Klangerlebnis von mehreren Seiten ist und man sich Texte zum Lesen aussuchen kann. Dabei habe ich alles andere ausgeblendet.“ (Mathilde Kemmerer).

Wir danken im Namen der gesamten Schulgemeinschaft ganz herzlich folgenden Schülerinnen und Schülern für das gezeigte Engagement: Elina Dittrich, Lara Friedrich, Paula Kopp, Ben Rolle, Noemi Schnabel, Franziska Schneider, Klara Resch, Leni Steinbach, Ava Offermanns, Nils Kneip (alle Klassenstufe 11), Nex Cumbo, Alessia Drago, Michelle Hochstrate, Elias Hollerbach, Malin Kausch, Mathilde Kemmerer, Anna Merten, Michael Mushchinin, Iftikhor Saddridinov und Lenja Arweiler (alle Klassenstufe 12).

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Matinée am Sonntag

Am Sonntag zur Schule? Ja, um dort bei der  Matinée vor einem gespannten und aufmerksamen Publikum zu musizieren! Schüler, Eltern und Lehrer waren also zu einem Konzert versammelt, um Musik zu machen oder zuzuhören.

Oft wechselten sich Pianisten und Streicher auf der Bühne ab, aber auch zwei Klarinettisten setzen sich dort durch sowie zwei Musikerinnen mit den zurückhaltenden Klängen der Gitarre.
Eindrücke in Bildern (hier). Ein Blick in das Programm lässt das Niveau erahnen, mit dem die Zuhörer beeindruckt und verwöhnt wurden (Klick auf das Bild).

Danke an Frau Behr für die kammermusikalische Arbeit und die Begleitung am Klavier!

Bis zum nächsten Mal!     

Christine Moik


 

 

Köstlicher Königskuchen: La Galette des Rois

In Frankreich heißt das Dreikönigsfest „L’Épiphanie“. Den heiligen drei Königen Caspar, Melchior und Balthasar wurde an einem 6. Januar die Geburt des Christuskindes offenbart. Um dieses Ereignis entsprechend zu würdigen, wird in Frankreich traditionell die Galette des Rois gebacken. Das ist ein Kuchen aus Blätterteig und Mandelcreme (frangipane), in dem eine „fève“ (Bohne) versteckt wird. Ursprünglich war dies eine getrocknete Bohne, heutzutage ist es eine kleine Porzellanfigur, eine Münze oder eine Mandel. Die Galette des Rois wird aber nicht einfach so gegessen: Der Brauch besagt, dass die jüngste Person der Gruppe unter den Tisch gehen muss und dann blind auf die Frage antwortet, für wen das jeweilige Küchenstück ist („Roudoudou, pour qui est ce morceau-là?“). Wer dann das Kuchenstück mit der fève erwischt, der ist König („roi“) oder Königin („reine“) für einen Tag, bekommt eine Krone aus goldener Pappe auf den Kopf und immer, wenn er / sie etwas trinkt, rufen die anderen begeistert „Le roi boit!“ (Der König trinkt!). Ganz Frankreich zieht inzwischen sogar ununterbrochen vom 2. bis 15. Januar die Könige („On tire les rois“), damit jeder einmal die Möglichkeit hat, König oder Königin für einen Tag zu sein. Auch an unserer Schule feierten wir in diesem Zeitraum in mehreren Klassen die Könige und aßen Galette des Rois: In den Klassen 5c und 6c bei Frau Scheibe, in der Klasse 9a bei Frau Dr. Gomolla und in den Klassen 5a und 7b bei Frau Christ. In den Klassen 5c und 7b wurde die Galette des Rois sogar von vier engagierten Schülerinnen zuhause selbst gebacken und in die Schule mitgebracht. Wir hatten eine tolle Zeit und freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn es im Januar wieder heißt: „On tire les rois!“.

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Weihnachtsmarkt in Sarreguemines!

Pünktlich zum Start in die Weihnachtszeit besuchten die Klassen 5a und 5c (Klasse 5a am Nikolaustag, d. 06.12.22 und Klasse 5c am 09.12.22) mit den Lehrkräften Frau Christ und Frau Scheibe den Saargemünder Weihnachtsmarkt und lernten gleichzeitig die hübsche Stadt in Frankreich etwas näher kennen. Nach Ankunft mit der Saarbahn begann gleich die Stadtrallye, die u.a. an dem französischen Kino in Saargemünd vorbei führte und bei welcher die Schülerinnen und Schüler einen Blick auf die aktuellen Filme in Frankreich werfen konnten. Weiter auf dem Weg Richtung Innenstand durfte natürlich auch ein kleiner Gang in die „boulangerie“ nicht fehlen, um zu schauen, was eigentlich genau ein „éclair“ ist und welche französischen Spezialitäten es hier außerdem noch gibt.

Die nächste Station war die teils mehrstöckige Buchhandlung, wo viele Schülerinnen und Schüler die zahlreichen französischen Kinderbücher, Comics und Mangas bestaunten und wo schließlich auch schon die ersten Weihnachtsgeschenke und Souvenirs eingekauft wurden.

Endlich öffnete um 11:00 Uhr der Weihnachtsmarkt. Nachdem die Schülerinnen und Schüler bereits zuvor im Unterricht kleine Verkaufsdialoge eingeübt hatten, konnten sie hier nun stolz die Leckereien selbst auf Französisch bestellen und genossen die harmonische, weihnachtliche Atmosphäre in Frankreich. Alles in allem war es ein sehr schöner gemeinsamer Ausflug, bei welchem man viel über die französische Kultur lernen konnten und der uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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Le Petit Prince

Im Rahmen des deutsch-französischen „Festival Loostik“ besuchte die Klasse 5c mit ihrer Französischlehrerin Frau Scheibe am Samstag, dem 12.11.2022 das Kino achteinhalb, um sich den Film „Le Petit Prince“ anzuschauen. Begeistert machten sich mehrere Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c zum ersten Mal mit der Geschichte des Kleinen Prinzen vertraut, welche spannend und zugleich auch sehr tiefgründig ist und immer noch sehr aktuelle Fragen zu unserer heutigen Gesellschaft aufwirft. Die niedliche Handlung wurde als Animationsfilm dargestellt, sodass viele Schülerinnen und Schüler das Gefühl hatten, bei den Geschehnissen direkt dabei zu sein. Insgesamt war es ein sehr schöner gemeinsamer Kinonachmittag und eine gelungene Veranstaltung.

Das Festival Loostik bietet mittlerweile seit 10 Jahren in Saarbrücken und Forbach Kino-und Theatervorstellungen sowie Workshops und Erzählrunden auf Deutsch oder Französisch an, welche insbesondere an das jüngere Publikum gerichtet sind. Jedes Jahr nehmen zahlreiche Kinder und Jugendliche an diesem Festival teil, in diesem Jahr waren es sogar mehr als 3550.

Sonja Scheibe

 

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Tag der offenen Tür am 14.1.2023

Entdeckungstour durch das Gymnasium am Schloss

 

Pünktlich um 8.50 Uhr begrüßt Schulleiter Hanns-Peter Hofmann die zahlreichen kleinen und großen Gäste am 1910 gegründeten Gymnasium am Schloss zum Tag der offenen Tür.

Mucksmäuschenstill und gespannt sitzen die Viertklässler und ihre Eltern auf den Stühlen in der Turnhalle - schließlich könnte es sich um einen Raum handeln, in dem sie sich bald des Öfteren aufhalten. „Sie wundern sich vielleicht, dass die Turnhalle recht klein ist“, beginnt Hofmann, normalerweise nutzen wir für unsere Klassen auch die ATSV Halle auf der Bellevue.“

Die Besucher merken schnell: Das Gymnasium am Schloss hat rustikalen Charme und es herrscht eine sehr gute Atmosphäre. „Die Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen fühlen sich bei uns wohl“, erzählt Hofmann. Mit 749 Schülern und 75 Lehrkräften ist die ursprünglich dreizügige geplante Schule mittlerweile vier- ja zum Teil fünfzügig. „Obwohl es manchmal etwas eng ist, sind wir technisch auf dem neuesten Stand und zahlreiche bauliche Verbesserungen, unter anderem der Austausch der Fenster sind bereits durchgeführt oder geplant“, berichtet Hofmann.

Aufgrund der zentralen Lage ist das Gymnasium mit dem ÖPNV sehr gut zu erreichen und wird zudem von Schulbussen angefahren. „Wir fördern auch das Fahrradfahren“, berichtet Hofmann. „Auf dem unteren Schulhof gibt es ausreichend Fahrradständer. Bei uns kommen nicht nur die Schüler, sondern auch die Kollegen mit dem Fahrrad.“ Vor zwei Jahren hat das „Schloss“ sogar den 1. Platz des Schulradel-Preises des Regionalverbands gewonnen.

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Kunstworkshop BK 12 mit Künstlerin Tina Paulus

Die Schülerinnen und Schüler des 12er BK-Kurses von Isabelle Raimondo arbeiten in diesem Halbjahr an einem besonderen Projekt. Inspiriert und angeleitet von der Saarbrücker Künstlerin Tina Paulus werden joyanimals auf große Leinwand gemalt. Die farbenfrohen und großformatigen Leinwandarbeiten sind derzeit in den Fluren unserer Schule zu bewundern. Am 6. Februar ziehen die Werke ins Ministerium für Bildung und Kultur um. Die Vernissage zu der Ausstellung wird von Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot eröffnet. Interessierte SchülerInnen sowie LehrerInnen sind herzlich eingeladen der Vernissage beizuwohnen. Der Beginn ist um 15Uhr. 

Ab Januar werden Postkarten und eine kleine Auflage an Kalendern in unserem Pausenhof und der Tierarztpraxis Dr. Norbert Paulus (Saargemünder Str. 167A, 66130 Saarbrücken)  zum Verkauf angeboten. Der Erlös des Verkaufs geht in die Abikasse des Jahrgangs. 
Weitere Informationen und Einblicke zum Workshop gewährt der Zeitungsartikel der Saarbrücker Zeitung, welcher am 19.12. erschienen ist.  

 

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Großes Weihnachtskonzert mit einer Überraschung

Eine volle Kirche, glänzende Musik und eine besinnlich-fröhliche Vorweihnachtsstimmung: Das Konzert der Chöre und Orchester des Gymnasiums am Schloss hatte dem Publikum in der Saarbrücker Jugendkirche Eli.ja viel zu bieten, unter anderem eine Überraschung für alle. Denn schließlich kommt es nicht so häufig vor, dass der Komponist eines der Werke unter den Zuhörern sitzt – und auch in Andreas Schmittbergers  „Missa Kwela“, uraufgeführt 2016,  steckte so einiges, mit dem man in so einem Werk eher nicht gerechnet hätte.  Schmittberger, geboren in Saarlouis und Lehrer an einer saarländischen Schule, wurde dann auch von Schulleiter Hanns Peter Hofmann noch bevor es losging eigens begrüßt. Hofmann betonte zudem, wie schön es sei, dass das traditionelle Weihnachtskonzert nun wieder in gewohntem Umfang und Rahmen gespielt werden könne – ohne Corona geschuldete Einschränkungen.

 

Bevor jedoch Schmittbergers musikalische Interpretation der heiligen Messe als Hauptwerk des Abends an der Reihe war, wurden zunächst zwei andere Kompositionen dieser Gattung gesungen. Getreu dem Motto „Die Messe im Wandel der Zeit“ ließ sich dabei auch gut verfolgen, wie unterschiedlich sich die einzelnen Teile anhören können, die ja auf den Ablauf einer Gottesdienstform und derer lateinischer Texte in der Kirche zurückgehen: vom Kyrie über Gloria, Credo und Sanctus bis zum Agnus Dei.  Für die musikalische Leitung waren Julia Stodtmeister und Valeria Metzler verantwortlich.

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