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Zweiter „Projektabend Suchtprävention“ für die SchülerInnen und Eltern der Klassenstufe 9

Die Aula war am Mittwochabend des 21. März 2018 bis auf den letzten Platz belegt: alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9, sowie deren Eltern waren gekommen, um sich gemeinsam über verschiedene Suchtmittel (Cannabis, Alkohol etc.) und stoffungebundene Süchte (z.B. Smartphone-, Computerspielesucht etc.) auszutauschen und die Projektarbeit der Jugendlichen zu würdigen, welche in den vergangenen Wochen im Ethik- und Religionsunterricht (und zum großen Teil in ihrer Freizeit) sichtlich produktiv gewesen waren.

Der vorangestellte Vortrag zum Thema „Cannabiskonsum“ von Herrn Kuntz (Drogenhilfe Saarbrücken gGmbH) stieß bei den ZuhörerInnen auf großes Interesse, was auch die etlichen Fragen aus dem Publikum und der rege Austausch widerspiegelten.

Ein großes Dankeschön den beteiligten Schülerinnen und Schülern, ihren begleitenden Reli- und Ethiklehrerinnen Frau Stiekel, Fau Pleimling und Frau Simon, sowie Herrn Helmut Kuntz, der bis zum Schluss der Veranstaltung blieb, unsere diversen Nachfragen beantwortete und sich von der Arbeit der Jugendlichen sehr beeindruckt zeigte.

Als Grundtenor blieb die Erkenntnis, dass Eltern und LehrerInnen mit den Jugendlichen im Gespräch bleiben und sie ernst nehmen sollten – dementsprechend war der Abend mit seinen diversen Gesprächs- und Diskussionsanlässen und den sehr kurzweiligen Projektergebnissen (in Form von zahlreichen Filmen, Theaterszenen, Radiointerviews, Kurzvorträgen, etc.) ein voller Erfolg.

Susanne Simon (im Namen der AG Prävention und der Fachschaft Ethik/Religion)

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Schulpatenschaft des Saarländischen Staatsorchesters wird fortgesetztStärkung der Medienkompetenz unserer Schüler

Präventionsprojekt der KNAPPSCHAFT und des Deutschen Kinderschutzbundes „Firewall Live“ an unserer Schule

Im Rahmen des Präventionsprojekts „Firewall Live“, das von der Knappschaft und dem Deutschen Kinderschutzbund geleitet wird, besuchten uns am 4. und 5.9.2017 zwei Medienpädagogen. Ziel des mehrteiligen Projektes war es, dass Kinder und Jugendliche lernen, sich sicherer in der digitalen Welt zu bewegen.

Rund 50 Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse berichteten in zwei je vierstündigen Workshops über ihr Internetnutzungsverhalten. Sie setzten sich im Gespräch mit den beiden Medienpädagogen kritisch mit den zahlreichen sozialen Netzwerken und deren Gefahren auseinander. Im Rahmen des Projektes erarbeiteten die Jugendlichen Themen wie Privatsphäre und Datenschutz, Urheber- und Persönlichkeitsrechte sowie Verhalten bei Cybermobbing. Viele Themen konnten aufgrund der Kürze der Zeit leider nur angerissen werden, aber die Workshops trugen sicherlich dennoch zu einer Sensibilisierung und zu einem bewussteren Umgang mit persönlichen Daten bei. Die Schüler hatten sichtlich Spaß, aus ihrer medial geprägten Welt zu berichten, was meist im üblichen Unterricht nicht in diesem Ausmaß möglich ist.

Zusätzlich zu den Workshops fand ein Elternabend statt, um den Dialog zwischen Erwachsenen und ihren Kindern zu fördern. Hierzu hatten sich die drei Oberstufenschüler Merle Aulbach, Julian Fritz und Calvin Lam als Experten für das Internetnutzungsverhalten Jugendlicher zur Verfügung gestellt. Die Eltern befragten die Schüler dazu, welche medialen Angebote bei Schülern aktuell im Trend sind. Sie gewannen auf diese Weise einen direkten Einblick darüber, wie ihre Kinder soziale Netzwerke, z.B. Facebook, Whatsapp, Youtube, Instagram und Snapchat nutzen. Einige Eltern ließen sich die Funktionen von neueren und sehr beliebten Plattformen wie Instagram und Snapchat erklären. So erfuhren sie, was ihre Kinder an diesen Plattformen fasziniert, aber auch welche Risiken bei der Nutzung entstehen. Insbesondere die Themen Datenschutz und Cybermobbing wurden kontrovers diskutiert und es wurde deutlich, dass eine gesunde Mischung aus Aufklärung, Vertrauen und Interesse an den Internetaktivitäten der Kinder und Jugendlichen vonnöten ist, um das Risiko und die teils gravierenden Folgen für die Betroffenen zu minimieren.

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Erster “Projektabend Suchtprävention” für die Klassenstufe 9

Am Dienstag, den 04.04.2017, fand für die Klassenstufe 9 ein Suchtpräventionsabend statt, für den wir, die Schüler der Klassen 9, im Rahmen des Religions- und Ethikunterrichts verschiedene Projekte vorbereitet hatten, wie z.B. Kurzfilme, Spiele oder Referate.

Diese handelten von verschiedenen Süchten und Drogen, darunter stoffgebundene und stoffungebundene Süchte, wie z.B. Essstörungen.
Zu Beginn des Abends hörten wir einen Vortrag einer Expertin aus der Suchtberatung, Frau Mohra vom PSB St. Arnual. Anschließend diskutierten wir über den Konsum von Alkohol, Cannabis und der potentiellen Suchtgefahr.

Nach dem Vortrag verteilten sich unsere Lerngruppen (evangelische und katholische Religion und Ethik) auf drei verschiedene Räume und wir stellten unseren Eltern und Lehrern die gemeinsam erarbeiteten Projekte vor.

Uns hat diese Unterrichtsreihe sehr gut gefallen, da wir dieses Thema sehr wichtig finden und uns die Erarbeitung der Projekte Spaß gemacht hat. Deswegen fänden wir es hilfreich, wenn für alle weiteren 9. Klassen auch ein Präventionsabend für Schüler und ihre Eltern durchgeführt werden würde.

Lena Strothmann (9a)

 

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