Der Musikzweig des Gymnasiums am Schloss macht mit bei der »Fête de la musique«

Freitag, 21. Juni 2024, ab 10.30 Uhr in der Innenstadt

Herzliche Einladung an die Schulgemeinschaft!

»Fest der Musik« hieß es zum ersten Mal 1982 in Paris. Seitdem wird immer 21. Juni die Welt für junge Musiker und Musikerinnen zur Bühne – und nicht nur in Frankreich. In mehr als 400 Städten in 100 Ländern auf fünf Kontinenten wird zum Sommeranfang der Weltmusiktag gefeiert. Den Grundstein für diese Idee legten der französische Kulturminister Jack Lang, der Architekt Christian Dupavillon und der Direktor für Musik und Tanz Maurice Fleuret im Jahre 1982. Nach einer Umfrage stellte sich heraus, dass jeder zweite Jugendliche zwar ein Instrument spielte, die bis dahin organisierten Musikveranstaltungen allerdings nur eine Minderheit der Franzosen betrafen. So stellten sich Lang, Dupavillon und Fleuret eine große, populäre Veranstaltung vor, die es allen Musikern ermöglichen sollte, sich auszudrücken und bekannt zu machen. Fleuret spricht von einer »Revolution« im Bereich der Musik, die darauf abzielt, alle Musikrichtungen – ohne Hierarchie von Genre oder Herkunft – zusammenzubringen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die weitgehend spontane Veranstaltung stieß auf einen unmittelbaren Erfolg und begann 1985 anlässlich des Europäischen Jahres der Musik in ganz Europa zu expandieren. Heute wir dieses Fest der Musik jährlich auch in Deutschland gefeiert, auch in Saarbrücken.

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„Das Geheimnis des Edwin Drood“ - 20 Jahre Musical AG

Am Ende des Schuljahres gibt es wie immer sechs Vorstellungen der Musical-AG. In diesem Jahr heißt das Stück „Das Geheimnis des Edwin Drood“.

Charles Dickens schrieb die zu Grunde liegende Geschichte. Sie blieb aber unvollständig, da er überraschend verstarb. Rupeert Holmes machte später daraus ein Musical und erfand acht verschiedene Schlüsse.

Das Publikum kann während der Vorstellung - ganz demokratisch - per Stimmzettel einen der Schlüsse auswählen, der wird dann an diesem Abend gespielt.


Die Vorstellungen sind am 30. Juni (Premiere) und vom 1. bis zum 5. Juli in der Kulturhalle Völklingen-Wehrden, 19.00 Uhr.

Karten gibt es ab sofort im Sekretariat unserer Schule. Reservierungen sind leider nicht möglich.

 

Un poquito cantas - un poquito bailas

Am Samstag, den 15.Juni 2024 um 19 Uhr,  laden wir Sie herzlich zu einer musikalischen Reise der Chöre und Orchester des Gymnasiums am Schloss ein. Begleiten Sie uns bei dieser Reise von Europa über Amerika und Asien nach Afrika - einmal um die Welt!

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Schülerinnen und Schüler zu Besuch bei den Musikfestspielen Saar

Am Freitag den 19. April besuchten die beiden Schulorchester zusammen mit der Dirigentin Frau Stodtmeister das Eröffnungskonzert der Musikfestspiele Saar und hörte sich ein Konzert der Wiener Symphoniker an. 

Das Orchester spielte gemeinsam mit Gautier Capuçon das berühmte Cellokonzert in h-Moll von A. Dvorak. Wir waren von dem Stück sehr begeistert. Allerdings fanden wir es schade, dass man an manchen Stellen den Solo Cellisten nicht so gut hören konnte, da die Akustik aufgrund der Räumlichkeiten nicht so gut war. In der zweiten Konzerthälfte hörten wir uns von R. Strauss " Don Juan" und " Till Eulenspiegels lustige Streiche" an. Unser persönliches Highlight war vermutlich aber die Zugabe, in der die Wiener Symphoniker den berühmten Wiener Walzer spielten, welcher selbstverständlich einwandfrei beherrscht wurde, währenddessen tanzten Mitglieder des Landesverbandes Tanzsport Saar dazu. Wir waren von dem Konzert sehr begeistert und bedanken uns herzlich bei Frau Stodtmeister und Frau Behr für das tolle Erlebnis.

Text von Amélie Kalla und Yasmin Tang

Bilder: Copyright  Dirk Guldner 

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Chöre des Gymnasiums am Schloss bei Carmina-Burana-Projekt

Manche Dinge benötigen eine gewisse Üppigkeit und Größe, um richtig gut zu funktionieren. Genau dafür steht auch Carl Orffs (1895 -1982) monumentales Werk „Carmina Burana“, entstanden 1935/36. Zu hören war dies bereits im vergangenen November im ausverkauften Saarbrücker E-Werk  von einem imposanten Projektchor mit um die 240 Sängerinnen und Sängern, unter ihnen auch die Chöre des Gymnasiums am Schloss. Geleitet wurde die Aufführung von Universitätsmusikdirektor Professor Dr. Helmut Freitag als Abschluss der Feierlichkeiten zum Jubiläums-Jahr der Saar-Uni, die 2023 ihren 75. Geburtstag feierte.

 

Und dieser Schlusspunkt war tatsächlich fulminant in jeder Hinsicht. Das lag zum einen an der „Carmina Burana“ selbst. Orff vertonte darin Texte aus der gleichnamigen Sammlung, der Titel seht übersetzt für Lieder aus Benediktbeuern in für heutige Ohren eher ungewohnter meist mittelateinischer und mittelhochdeutscher Sprache. Während den allermeisten der Auftakt „O Fortuna“ vermutlich direkt nach den monumentalen Eingangstakten bekannt vorkommen dürfte, sieht es mit den folgenden Sätzen vermutlich ein bisschen anders aus. Das Werk umfasst neben diesem Ohrwurm der Klassikwelt, der am Ende übrigens noch einmal zu hören ist, jedenfalls viele weitere Stücke mit ganz unterschiedlicher Anmutung: mal kraftvoll, mal zart, mal drängend, mal schwebend, mal nachdenklich, mal eher deftig, mal lustig, mal belehrend. Es geht um Liebe, einen (gebratenen) Schwan, der singt, einen betrunkenen Abt, die Schicksalsgöttin und vieles mehr.

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Gründer des Kammerorchesters der Großregion zu Gast

Dirigent Stefan Bone und Opernsänger Michael Müller-Kasztelan sprachen mit Schülerinnen und Schülern des Seminarfach „Wien um 1900“, Musik GK und Musik-LK 12 über Gustav Mahler

 

Seit knapp zwei Jahren haben sich die Schülerinnen und Schüler des Seminarfachs „Wien um 1900“ mit Frau Behr über diese bis heute prägende Epoche der Geschichte ausgetauscht. Viele intellektuellen wie künstlerischen Größen Europas versammelten sich um die Jahrhundertwende in Wien, um sich gegenseitig zu befruchten und den Aufbruch in ein neues Jahrhundert voranzutreiben.

Keine Geringeren als Sigmund Freud (mit seiner Forschung des Unbewussten), die Literaten Arthur Schnitzler (Traumnovelle) und Stefan Zweig, Maler wie Gustav Klimt, Oskar Kokoschka und Egon Schiele, Architekten wie Adolf Loos und berühmte Musiker wie Arnold Schönberg trafen sich regelmäßig in den Kaffeehäusern der Stadt, um die aktuellen Zeitgeschehnisse zu diskutieren. Einer der prägendsten Musiker dieser Zeit und Wegbereiter einer ganz neuen Strömung war Gustav Mahler. Als Komponist, Dirigent und Direktor der Wiener Staatsoper und nicht zuletzt durch seine schillernde Frau Alma Mahler galt Gustav Mahler als feste Größe im Wien der Jahrhundertwende.

Anfang März war nun das vor zwei Jahren neu geründete Kammerorchester der Großregion zu einer Arbeitsphase in Saarbrücken. Stefan Bone, Kapellmeister im Opernhaus Kiel, und Michael Müller-Kasztelan, festes Ensemblemitglied (Tenor) ebenfalls an der Oper Kiel – beide aber gebürtig aus dem Saarland – haben das Ensemble gegründet, um jungem professionellen MusikerInnen aus Frankreich, Deutschland, Luxemburg und Belgien eine musikalische Heimat zu geben und in mehreren Arbeitsphasen jährlich Werke vielfältige Konzertprogramme zu erarbeiteten – diesmal war das Gustav Mahlers „Lied von der Erde“. Da dies wunderbar zur Thematik des Seminarfachs aber auch der Musikkurse passte, lag ein Besuch der Initiatoren nahe und die beiden brachten einige Werkausschnitte für Tenor mit, die am Klavier begleitet wurden. Das ganze Orchester hätte den Rahmen der Aula gesprengt.

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„Meeresrauschen“ und „Schiffbruch“ – ein großartiger Konzertabend zweier Gymnasien

Bereits zum wiederholten Mal musizierten Schüler*innen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums und des Gymnasiums am Schloss in Saarbrücken zusammen.
Organisiert wurde diese Veranstaltung von dem Musiklehrer und Dirigenten des Orchesters Holger Stodtmeister (ASG) und seiner Frau Julia Stodtmeister, Musiklehrerin und Orchesterleiterin am Gymnasium am Schloss.

Unter dem Motto „Meeresrauschen“ boten die rund 50 Musiker*innen ein für die Zuhörer*innen  beeindruckendes Hörerlebnis in der gut besuchten Lutherkirche Kaiserslautern.

Anspruchsvolle Werke wie etwa die 9. Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ von Antonin Dvořák  wurde von den 13 bis 18 Jahre alten Schüler*innen mitreißend und temperamentvoll gespielt.

Im 2. Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow (Op.18, 1. Satz) hatte der erst 14-jährige Schüler Paul Gurti, mehrfacher Preisträger bei Jugend musiziert und Jungstudent an der Musikhochschule in Saarbrücken, den Solopart übernommen.
Paul verzauberte das Publikum mit einem Meer aus rauschenden Klangkaskaden und perlenden Läufen. Auch beeindruckte er mit seiner Virtuosität und Fingerfertigkeit.
Das Orchester begleitete unter dem Dirigat von Julia Stodtmeister hier sehr sicher und ausdrucksstark. Paul bedankte sich mit dem Spiel der Toccata von Aram Chatschaturjan.

Elias Weber, Schüler der MSS 12 des ASG, ist erster Preisträger beim Wettbewerb Jugend musiziert. In diesem Jahr war er in der Wertung Orgel solo erfolgreich.
Elias hatte sich für eine moderne Komposition, die Choral Fantasia von John A. Behnke, entschieden. Sein Orgelspiel zeichnete sich durch seinen geschmacksvollen und technisch-einwandfreien Vortrag aus.

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Großer Applaus für junge Solisten! 

Trotz Wochenende trudelten vergangenen Sonntag bereits ab 9 Uhr junge Musikerinnen und Musiker in der Schule ein, um sich für die Konzertmatinée einzuspielen und ein letztes Mal zu proben.

Jährlich findet immer im Januar eine Konzertmatinée statt, die vielen unserer Schule als Generalprobe für den eine Woche später stattfindenden „Jugend musiziert“-Wettbewerb oder das Aufnahmevorspiel für das Landes-Jugend-Sinfonie-Orchester dient. Seit Monaten bereiteten sich die Schülerinnen und Schüler auf dieses Konzert vor, übten ihr Stück im Instrumentalunterricht, probten dann mit dem begleitenden Pianisten, manche spielten ihre Stück auch im Unterricht vor, um schon einmal ein Konzertfeeling zu bekommen. Für Sonntag waren dann alle bestens vorbereitet und das hörte man. Gleich welche Altersstufe, alle jungen Künstlerinnen und Künstler zeigten auf beeindruckende Art und Weise ihr Können und überzeugten mit einem überaus professionellen Auftritt und einer reifen Bühnenpräsenz.

Es waren dabei: Amrei Aulbach, Mira Sibilia, Paul Gurti, Alexander Tsanevski, Josephine Gessner, Elene Naroushvili, Elisaveta Bulavinova, Charline Breunig, Melissa Meiser, Maurice Heil, Timo Mickel, Nika Andrack, Marleen Hub und Elia Becker

Wir gratulieren euch zu eurem tollen Auftritt!

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Auszeichnung für Paul Gurti

Am 17. November 2023 fand der 9. Klavierwettbewerb für junge Pianist*innen aus der Großregion SaarLorLux im Museum am Dom Trier statt.
Paul Gurti, Klasse 8a, wurde bei diesem Wettbewerb mit dem 2.Platz ausgezeichnet.

Herzlichen Glückwunsch von der Schulgemeinschaft!

 

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Muscial-AG überzeugte zum 20. Geburtstag mit „Thirteen“

Wie feiert man einen runden Geburtstag? Am besten mit einer guten Party oder eben gleich mehreren gelungenen Feiern. Die Castle Players, die Musical AG des Gymnasiums am Schloss, hat sich quasi selbst beschenkt und viele andere noch dazu. Zu ihrem 20jährigen Bestehen sorgten sie einmal wieder für sechs mitreißende Aufführungen vor vollem und jeweils restlos begeistertem Saal in der Quierschieder Q.lisse.   Ungewohnt war diesmal nur: Die Musicalwoche war aus Termingründen vom Sommer  in den Herbst gewandert, eröffnete quasi das neue Schuljahr und sorgte damit für einen wirklich fulminanten Start.

Auch im ausgewählten Stück „Thirteen“ von Jason Robert Brown ging es um einen Geburtstag, den 13. von  Evan Goldman. Quasi direkt danach soll seine Bar Mizwah gefeiert werden soll. Für ihn hängt alles von eben dieser Party ab, die unbedingt zum Erfolg werden muss.  Doch da sieht es ziemlich finster aus. Denn seine Lebensumstände ändern sich auf einen Schlag radikal: Seine Eltern trennen sich, er muss von New York in die Kleinstadt Appleton in Indiana umziehen – und sich neu beweisen. Spätestens ab da geht es mitten hinein in die Gefühlswelten von Teenies auf dem Sprung ins Erwachsenenleben. Es gibt in Appleton die bekannten Gruppen:  die Außenseiter  und diejenigen, die das Sagen haben, wie  die Cheerleader oder die beliebten Football-Champions. Die ganze Geschichte dreht sich letztlich um Dinge, die alle bewegen, ums Begehren, um die Angst, abgewiesen zu werden, zu versagen, um Mobbing, um die erste Liebe. Und dann steht Evan irgendwann vor dem Dilemma, sich entscheiden zu müssen, er ringt um die richtige Antwort auf die Frage: Anpassen oder zu den eigenen Ansichten stehen?

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