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Subkultur in Saarbrücken sichtbar machen…

Subkultur in Saarbrücken: Ein bunter Haufen – genau wie das thematisch passende Seminarfach des Abiturjahrgangs 2019 des Gymnasium am Schloss. Wir haben unsere Augen und Ohren offen gehalten und vieles entdeckt, was man im Vorbeigehen übersieht.

Nun nach Beendigung unserer Arbeit möchten wir auf eine Homepage aufmerksam machen, die im Rahmen des Seminarfachs „Jugendkultur, Subkultur und Szene“ (11.1 und 11.2) bzw. „Subkultur in der Stadt” (12.1 und 12.2) entstanden ist. Uns war es ein Anliegen auf gleichermaßen informative und unterhaltsame Weise, in Texten und Videos, Menschen und Orte in Saarbrücken vorzustellen, die als Anlaufpunkte für verschiedene Subkulturen gelten können.
Wir würden uns freuen, wenn ihr uns einen Besuch abstattet.

Hier der link zur Homepage.

 

Text: Lily Carnell-Crocker / Verena Scholtes
Foto: Eamon Schneider

Allons en France: 6b2 besucht Partnerklasse in Sarreguemines

Am Freitag, 22. März 2019, besuchten wir, die 6b2, unsere Partnerklasse Sixième2 des Collège Himmelsberg in Sarreguemines. Im Dezember hatten wir unsere Freunde bereits an unserer Schule empfangen.

Nach der Fahrt mit der Saarbahn und einem kurzen Fußmarsch kamen wir im Collège an und wurden freundlich von unseren Partnern begrüßt, die für uns einen kleinen Willkommenssnack in der Schulkantine vorbereitet hatten. Anschließend führten sie uns durch ihre Schule und dann ging es mit dem Bus weiter zum Centre Robert Schuman in Scy-Chazelles, wo der Rest des Tages unter dem Motto Europa stand und wir uns näher mit den Mitgliedstaaten der EU befassten, sowie mit Robert Schuman, ehemaligem französischen Außenminister und einer der Gründungsväter der EU. 

Einige Schüler der 6b2 schildern ihre Eindrücke:

Victoria: „Im ehemaligen Wohnhaus von Robert Schuman ist mir sein letztes Auto in Erinnerung geblieben, das dort immer noch in der Garage steht. Der Empfang in der Schule war sehr herzlich, auch während der Schulführung haben uns die Lehrer, die jeweils in den Sälen waren, ganz herzlich begrüßt.“

Giang: „Während dem gemeinsamen Picknick auf der großen Wiese in Scy-Chazelles hatten wir viel Spaß. Das war der Höhepunkt des Tages.“

Mert-Emre: „Im Centre Robert Schuman haben wir ein riesiges Europa-Puzzle gelegt und viel über die Mitgliedsstaaten der EU gelernt.“

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Bohemian Rapsody. Das Queen trifft Queen-Projekt am Staatstheater

Intensive Proben und Vorbereitung für Day at the Proms

Das Wochenende in der Schule verbringen? Das will sich weder der Schüler noch der Lehrer in seinen kühnsten Träumen vorstellen? Oder? Nun, die Sängerinnen und Sänger des Queenprojekt- und Mittelstufenchores scheuen weder weite Anfahrtswege noch Mühe – und nicht nur wegen der angekündigten gemeinsamen Pizza-Mittagspause. Sie sind alle da an diesem Wochenende (vom 22./23.März) und proben unermüdlich u.a. die für einen Schülerchor sehr anspruchsvolle Komposition der Bohemian Rapsody von Charles Robin Broad.

Und auch wenn es anstrengend ist, weil das Blattlesen doch nicht so souverän klappt oder die Basspartien einfach zu hoch gesetzt sind oder die Konzentration flöten geht … Es macht Spaß und klingt echt superschön!!! Das müsst ihr euch anhören!

Nachdem das erste Konzert am 4. Mai 2019 im Staatstheater schon Anfang Januar ausverkauft war, wird es aufgrund der großen Nachfrage ein weiteres Konzert geben, und zwar am 16. Juni, für das es auch noch Karten gibt. Wer also noch Karten erwerben will, sollte nicht zu lange zögern!

Vor uns liegen jetzt nicht nur die Osterferien, sondern auch die heiße Probenphase für dieses tolle Projekt. Am 3. April fahren wir nach Zweibrücken und proben dort mit dem Schulchor des Hofenfels-Gymnasiums. Am 15. April gab es dann eine erste gemeinsame Probe mit Band und Orchester, ebenfalls in Zweibrücken.

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Faschingsferienprogramm (25.02. - 05.03.2019)

In der ersten Woche der Faschingsferien (25.02. – 01.03.2019) drehten wir mithilfe einer Trickbox und einer digitalen Kamera eigene Trickfilme.

Inspiriert durch die Oscar- Verleihung orientierten wir uns an dem Thema „Serien & Filme“. Verschiedene Figuren, wie die Minions, Ghostbusters, Spongebob, Shawn das Schaf und Charaktere aus Mario Kart wurden in Kleingruppen geknetet, Hintergründe für die Trickbox gemalt und gebastelt. Die Figuren bewegten wir Schritt für Schritt vor einem Hintergrund und fotografierten sie. Die erstellten Bilder setzte uns die Mediengestalterin Frau Sarah Vogelgesang mit Hilfe eines Schnittprogrammes zusammen und untermalte die Bilder mit uns ausgesuchter Musik, aufgenommenen Geräuschen und Stimmen.

Wir danken Frau Vogelgesang für das tolle und kreative Projekt! Wer braucht schon einen Oscar, wenn er eine DVD haben kann…

Am 05.03.2019 besuchten wir vormittags die Soccer Arena. Zum Ausklang der Faschingsferien veranstalteten wir nachmittags eine Faschingsparty mit Kostümen, vielen Spielen, Musik, Luftschlangen und Luftballons!

Hier ein paar Eindrücke…

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Ein cooles Shirt kaufen? Das kann doch jeder! Wir machen das selbst!

Textildruck im BK-Unterricht

Zusammen mit Frau Schollenberger haben wir in der Einführungsphase der Oberstufe unsere mitgebrachten Textilien gestaltet.

Wie es dazu kam? Am ersten Tag des Projekts stellte Frau Schollenberger uns unser neues Thema vor. Das Gestalten von Textilien mit eigenen Ideen hat sie uns mit einem selbstgemachten Shirt vorgestellt. Die meisten waren begeistert und begannen direkt Ideen mit den Banknachbarn zu teilen oder direkt aufzuschreiben um nichts zu vergessen. Das Besondere daran war, dass jeder die Möglichkeit hatte ein individuelles, selbst gewähltes Textil zu gestalten. Dabei war grundsätzlich unrelevant, was es war. Egal, ob Beutel, Tasche, Hoodie, oder T-Shirt, Kissen oder einem Textil mit Bild. Uns wurde viel Freiraum gelassen. Das Endprodukt ähnelte dann einem Produkt, das man hätte im Laden kaufen können und sah hochwertig aus.

Wir brachten das Textil, Frau Schollenberger stellte das Druckmaterial und alle benötigten Werkzeuge zur Verfügung. Und so begann das Scannen und Plotten. Wir entwarfen eine Zeichnung, diese wurde im Schneideplotter eingescannt und als Bilddatei umgewandelt. Diese konnte man anschließend auf die Aufbügelfolie plotten, also schneiden lassen. Jeder erhielt sein Motiv in gewünschter Farbe. Der Platz in der Warteschlange war umkämpft und jeder wollte schnellstmöglich fertig werden. Mehrere Stunden Mühe und Arbeit flossen ein, um ein perfektes Motiv zu schaffen. Als wir dann endlich fertig waren, waren viele erstaunt und begeistert. Wir präsentierten unsere Werke den anderen und erklärten unsere Intention. So einfach und qualitativ wie hier, hätten wir sicherlich nicht so oft die Gelegenheit gehabt. An dieser Stelle auch ein ganz herzlichen Dank an den Förderkreis des Gymnasiums am Schloss. Durch die Unterstützung des Förderkreises werden Anschaffungen, wie beispielsweise der Schneideplotter, ermöglicht und wir können solche tollen Projekte umzusetzen.

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Von Knödeln, Kochtöpfen und unseren Vätern

Studenten der Gesangklasse Prof. Wörner zu Gast in der Klasse 6a

Seit vielen Wochen beschäftigt sich die Klasse 6a mit der Oper „Hänsel und Gretel“: Regiebücher wurden gebastelt, Bühnen- und Kostümentwürfe gemacht, Inszenierungen besprochen, Musik analysiert, kleine Passagen selbst gesungen. Vor allem aber reizte die Schülerinnen und Schüler der besondere Gesang der Protagonisten. Was muss man tun, damit man so singt? Ist das angeboren oder kann man das trainieren? Warum vibrieren die Töne so. Das waren Fragen, die sich im Unterricht stellten.

Warum diese nicht mit Profisängern klären? Da kam der Anruf von Frank Wörner gerade zur rechten Zeit. Seine Student*innen stünden kurz vor ihren Semesterprüfungen und bräuchten dringend ein Podium, ihre Programme vorzusingen. Die 6a war begeistert von dem Vorschlag und freute sich ab da sehr auf den Besuch der jungen Sänger*innen. Mit französischen und modernen Liedern, Opern- und Oratorienarien und Auszügen aus Operetten im Gepäck kamen sie am vergangenen Freitag in der Aula an. Die 6a lauschte den verschiedenen Stimmen in den knapp 70 Minuten ganz aufmerksam und kam zwischen den Stücken immer wieder ins Gespräch mit den Sänger*innen und Prof. Wörner.

Wie man denn diese Töne zum Vibrieren bringe, wie lange man am Tag übe, wie man sich so viel Text merken könne und ob man an Geburtstagen denn noch normal singen könne oder immer so opernmäßig, und: warum es in dem einen Text um mehrere Väter ginge, wo man doch immer nur einen hat… die Klasse fragte und fragte. Als die jungen Studierenden zum Schluss wissen wollten, welches Stück der Klasse denn am besten gefallen habe, war sich die Klasse so einig wie selten: das mit den Knödeln und den Kochtöpfen.

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Überzwerg-Gastspiel "Fluchtwege" begeistert DS-Schüler

47 Schülerinnen und Schüler sahen überzeugende Vorstellung der Überzwerge in Raum 007

Professionelles Theater in “eigenen” Räumlichkeiten zu sehen, ist immer etwas ganz Besonderes und daher auch ein fester Bestandteil des Fachbereichs Darstellendes Spiel.

Nicht nur aufgrund der räumlichen Nähe, sondern auch ob der Qualität und sympathischen Menschen liegt nichts näher, als das Theater Überzwerg dahingehend anzufragen. Diese haben jährlich ein sogenanntes Klassenzimmerstück parat, so dass das Gastspiel “Fluchtwege” für beide Seiten eine perfekte Abwechslung im “normalen” Alltag darstellte. Im proppevollen Raum 007, in dem in Teilen der Unterricht im Fach Darstellendes Spiel stattfindet, sahen 47 Schülerinnen der DS-Kurse 10, 11 und 12 eine gelungene Inszenierung, bei der die beiden Schauspieler Eva Coenen und Nicolas Bertholet – begleitet von Theaterpädagogin Felicitas Becher – zur Höchstform aufliefen. Das Erzähltheaterstück “Fluchtwege” von Nick Wood ist seit 2011 im Programm der Überzwerge – ungewöhnlich lang, was zum einen an der hohen Anfrage und zum anderen der stets aktuellen Thematik “Migration” liegt.

Der Inhalt des Stückes lässt sich laut Homepage des Theaters Überzwerg folgendermaßen zusammenfassen: “Riva und ihr Bruder Andrea sind aus ihrem Heimatland geflohen. Dort herrschen Unterdrückung und Krieg. Ihr Vater wurde vor ihren Augen getötet. Zusammen mit ihrer Mutter sind sie nun in Deutschland und beantragen Asyl. Hier ist erst mal alles fremd. Nichts ist da, woran sich die beiden festhalten können, außer an ihren Spielzeugen von früher: Riva trägt immer eine Puppe bei sich, Andrea seinen Fußball.

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Interessanter Besuch im Historischen Museum Saar zum Thema "Der Nationalsozialismus an der Saar 1935-1945"

Der Geschichtskurs 12 von Herrn Hoster verbrachte am Dienstag, dem 29.01.2019 eine kurzweilige Doppelstunde im Historischen Museum Saar.

So bildete eine Führung durch die Dauerausstellung im Bereich “Der Nationalsozialismus an der Saar 1935-1945” das gelungene Ende der Unterrichtsreihe “Nationalsozialismus”. Herr Immanuel Geleszus – Student der Historisch orientierten Kulturwissenschaften an der Universität des Saarlandes und Mitarbeiter im HMS – führte die 14 Schülerinnen und Schüler gewohnt kompetent und mit einer Prise Lokalkolorit durch die Ausstellung und wusste vor allem mit Hintergrundgeschichten und Anekdoten seine Zuhörer in seinen Bann zu ziehen.

So waren am Ende alle Beteiligten zufrieden und niemand ist ohne ein vermehrtes Wissen wieder zur Schule zurückgekehrt.

 

Wir danken Herrn Geleszus für seine spannende Führung!

 

 

Text und Foto: Benedikt Hoster (Fachlehrer Geschichte)

Nie wieder Faschismus! - 15. Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

Sieben Schülerinnen und Schüler nehmen an Gedenkveranstaltung in der Johanneskirche teil

Der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust fand dieses Jahr zum 15. Mal statt. Seit 2005 ist er international fest verankert und Tag für das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Der 27. Januar wurde gewählt, da vor 74 Jahren am 27.01.1945 das Vernichtungslager Auschwitz von der Roten Armee befreit wurde. Auschwitz steht als Synonym für die massenhafte Ermordung von Menschen, die nicht in das menschenverachtende Bild der Nationalsozialisten passten, und mit mehr als 1 Million ermordeter Menschen als Synonym für das größte Menschheitsverbrechen – den Holocaust, dem mit den Toten in Auschwitz etwa 6 Millionen Menschen zum Opfer fielen.

Seit vielen Jahren wird auch in Saarbrücken an die Opfer des Holocaust erinnert, die Veranstaltung in der Johanneskirche ist auch seit nunmehr acht Jahren ein fester Termin in dem Kalender unserer Schule. Denn seit 2012 nehmen Schülerinnen und Schüler unserer Schule aktiv am Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus teil. In diesem Jahr waren dies sechs Schülerinnen und ein Schüler der Klassenstufen 11 und 12.

Mit dem 27. Januar 1945 begann die Befreiung der Menschen in Auschwitz – und im Anschluss daran auch die Befreiung der (besetzten) Gebiete vom Nationalsozialismus, die mit dem “Tag der Befreiung” (Richard Weizsäcker, 08.05.1985) am 8. Mai 1945 – dem Tag der bedingungslosen Kapitulation Hitlerdeutschlands – endete. Darauf verweist auch der Politikwissenschaftler Götz Aly am Ende seiner bemerkenswerten Rede vor dem thüringischen Landtag am 25.01.2019 zum 74. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau (Redemanuskript online):

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Theater gegen Rassismus: Besuch aus Berlin

Die Klassenstufe 7 kam am Freitag, den 18.01.19 in den Genuss einer ganz besonderen Doppelstunde: Die Aula wurde zum Theatersaal und Svenja Otto und Richard Rabeus vom Ensemble Radiks aus Berlin fesselten alle mit dem Stück „Wir waren mal Freunde“, der Geschichte des 16-jährigen Joscha, der zwischen die Fronten gerät. Seit er bei einem Brandanschlag auf ein leerstehendes Gebäude einen Obdachlosen gerettet hat, steckt er in einer Menge Probleme. Denn er wird nicht etwa als Lebensretter gefeiert, sondern mit dem Vorwurf konfrontiert, er selbst hätte das Haus angezündet, das bald als Unterkunft für Geflüchtete hätte dienen sollen. Wie kann Joscha seine „Ehre“ retten und seine ehemalige Freundin aus Kindheitstagen, die türkischstämmige Melek, davon überzeugen, dass er eigentlich ein super Typ ist? Es entwickelt sich ein packendes Stück über Themen wie Vorurteile und Rassismus, aber vor allem Werte wie Respekt, Freundschaft und die Entwicklung einer eigenen Identität.

In der anschließenden Nachbesprechung gab es viele Fragen, vor allem zu dem offenen Ende des Stücks, das viele Schülerinnen und Schüler beschäftigte. Wird Joschas Schwester Marion der Polizei von ihrer Beobachtung erzählen und ihn somit entlasten? Und kommen Joscha und Melek vielleicht doch noch zusammen?

Wir bedanken uns sehr herzlich beim Ensemble Radiks für diese tolle Vorstellung, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird!

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