Glücklicherweise leben wir heute in einer wehrhaften Demokratie, in der die Freiheitlich-demokratische Grundordnung gilt – und auch zu verteidigen ist! Das aktive Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus ist dabei ein wichtiger Bestandteil.
Am 27. Januar jährte sich die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee zum 69. Mal. Auschwitz steht als Synonym für die Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden durch die Nationalsozialisten. Mehr als eine Million der insgesamt mehr als sechs Millionen ermordeten Juden starben in Auschwitz. Um das Gedenken an die Opfer des Holocausts wachzuhalten, wird diesen jährlich am 27. Januar gedacht. Dieses schlimmste Verbrechen der Menschheitsgeschichte kann, wie es der Moderator der Sendung im Deutschlandradio am Gedenktag formulierte, nicht bewältigt, wohl aber dauerhaft bearbeitet werden.
Dieses aktive Bearbeiten nahmen sich die Veranstalter der Klangstele zu Herzen. Denn bereits seit vielen Jahren existiert diese in der Saarbrücker Johanneskirche, an der schon in den beiden vergangenen Jahren Schüler des Gymnasiums am Schloss in Begleitung von Herr Hoster an dem Gedenktag aktiv teilnahmen. Die Veranstaltung ist inzwischen zu einer festen Institution im Schulkalender geworden. In diesem Schuljahr nahmen sechs Schülerinnen und drei Schüler an der Gedenkveranstaltung teil: Marvin Albert, Lena Hesselbach, Jonas Krämer, Leonie Kuhlmann, Cathrin Monzel, Kim-Lisa Rothenberg, Tamara Schackmar, Manuel Schirra (alle Klasse 10b1b2) sowie Sophie Petry (Klassenstufe 12).