Französisch am Gymnasium am Schloss

Beide Zweige beginnen ab der Klassenstufe 5 mit Französisch als erster Fremdsprache. Damit führen wir konsequent den Französischerwerb aus der Grundschule weiter und geben der Sprache unserer Nachbarn ein besonderes Gewicht. Darüber hinaus steht der vermeintlich schwieriger zu erlernenden Fremdsprache mehr Zeit zur Verfügung.
In der Klassenstufe 5 gehen wir auf die besondere Übergangssituation im Fach Französisch ein und berücksichtigen die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler. Das eingeführte Lehrwerk wirkt durch seinen realitätsnahen und spielerischen Zugang sehr motivierend. Es ist so konzipiert, dass ein problemloser Einstieg in das Erlernen der französischen Sprache auch ohne Vorkenntnisse möglich ist. Unser Hauptanliegen ist es, eine einheitliche Grundlage für alle „Neuen“ zu schaffen. Dies unterstützen wir nicht nur gezielt im Unterricht, sondern bei im Bedarf auch durch ein zusätzliches Förderangebot am Nachmittag im Rahmen der FGTS.

Zu unserem Konzept gehören:

Grundsätzlich orientiert sich der Fremdsprachenunterricht an unserer Schule an den Bildungsstandards, die die fachbezogenen Kompetenzen einschließlich zugrunde liegender Wissensbestände, die Schülerinnen und Schüler bis zu einem bestimmten Zeitpunkt ihres Bildungsganges erreicht haben sollen, beschreiben und damit bundesweit vergleichbar machen.
Diese bundesweiten Bildungsstandards finden sich in den saarländischen Lehrplänen für die einzelnen Klassenstufen wieder.
Unsere modernen und attraktiven Lehrwerke orientieren sich dabei an dem Erwerb der mündlichen und schriftlichen Kompetenzen auf der Grundlage des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR).

Französisch mal anders 

Eine Französischstunde der anderen Art erlebten am vergangenen Donnerstag vier Klassen unserer Schule. Hugo Guenser, der diesjährige France-Mobil-Lektor, war am 25.4.2024 aus Mainz angereist, um unseren Schüler:innen und Schülern zu zeigen, was sie schon alles auf Französisch verstehen. Und das war eine ganze Menge. Eine Stunde lang arbeiteten die Klassen mit einem echten Franzosen komplett auf Französisch. Und nebenbei machte das Ganze dank Hugos sympathischer und mitreißender Art auch noch viel Spaß! Schade war nur, dass nicht mehr Klassen bei dem Projekt mitmachen konnten. Aber wir bewerben uns im nächsten Jahr auf jeden Fall noch einmal! :-) 

 

Stephanie Gomolla 

 

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Klasse 8b macht Ausflug nach Metz

Am 25. April 2024 besuchte die Klasse 8b gemeinsam mit Frau Christ und Frau Baumann die französische Stadt Metz. Zunächst ging es zum Marché couvert (Markthallen).

Dort gab es eine große Auswahl an Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, aber auch Süßigkeiten und regionalen Produkten wie beispielsweise Mirabellenmarmelade oder Quiche lorraine.

Anschließend machten wir uns auf den Weg in die Cathédrale Saint-Étienne. Sie gilt als eine der schönsten & größten gotischen Kirchengebäude Frankreichs.

In der Kathedrale bewunderten wir die beeindruckende Architektur und die bunten Fenster von Chagall.

Danach standen noch Shopping und leckeres Essen auf dem Programm.

 

Carla Christ

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Auf den Spuren der Schlacht um Verdun

Am 21.02.2024 besuchten wir, die Klasse 9e, zusammen mit den Geschichtslehrerinnen Frau S. Scheibe und Frau J. Hunsicker-Fettig die Erinnerungsstätte in Verdun, um uns auf die Spuren der Schlacht um Verdun zwischen Frankreich und Deutschland während des Ersten Weltkrieges zu begeben. Diese war auf den Tag genau vor 108 Jahren (21.02.1916) dort ausgebrochen.

Wir trafen uns an der Schule und erreichten nach einer ca. 2 ½ stündigen Fahrt das „Mémorial de Verdun“, ein Museum und eine Erinnerungsstätte, wo wir uns Waffen, Rucksäcke, Uniformen und Tagebücher der Soldaten aus der damaligen Zeit anschauten. Interessant war v.a. zu sehen, welche ärztliche Behandlung die Verwundeten erhielten. Mit einem Virtual-Reality-Headset konnten wir uns schließlich die Landschaft von einem Heißluftballon aus ansehen – vor, während und nach dem Kampf.

Weiter ging es für uns an den Ort, wo das Dorf „Fleury-devant-Douaumont“ einmal gestanden und im Kriegsverlauf rund sechzehnmal den Besitzer gewechselt hatte. Jetzt sind nur noch Holzpfähle übrig, die an einzelne Häuser erinnern und sich über die heute noch von Granateneinschlägen gezeichnete Landschaft verteilen. Das Ausmaß der Verwüstung ist selbst nach so vielen Jahren immer noch erschreckend.

Die nächste Station war das „Fort Douaumont“, eine stark umkämpfte, unterirdische Festung, die von den Deutschen eingenommen, später aber wieder von den Franzosen zurückerobert wurde, und nun Besuchern wie uns offen steht. Nach einer kurzen Tour durch das Gemäuer waren wir uns alle einig, wie unangenehm es gewesen sein musste, eingeengt zwischen Wänden aus eiskaltem Stein zu laufen. Die Vorstellung, dass die Soldaten bei -20°C den Bedingungen des Krieges dort unten standhalten mussten, war grauenhaft.

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Das Schloss wieder beim Schumann- Austausch dabei!

Wie in den letzten Jahren sind wir am Gymnasium am Schloss auch 2024 wieder beim Schuman-Austausch dabei! Nachdem unsere Schüler:innen zwei Wochen in Lothringen bzw. Belgien verbracht haben, sind nun bis zum 19.4. noch ihre französischen und belgischen Austauschpartner:innen bei uns zu Besuch. Ein „luxemburgisches Pärchen“ ist auch mit von der Partie. Hier war zunächst die Partnerin bei uns und unsere Schülerin macht sich nun auf den Weg in unser frankophones Nachbarland.

Wir wüschen allen Teilnehmenden viel Spaß, gute neue Erfahrungen und eine interessante Zeit!

Stephanie Gomolla

Cinéfête 2024 : Französisch-GK 11 schaut Film "Ténor" im Filmhaus 

Am Freitag, den 1. März 2024 besuchte der Französisch-Grundkurs 11 von Frau Christ sowie zwei SchülerInnen aus dem Französisch-Leistungskurs 11 im Rahmen der 23. Cinéfête (französisches Schulfilmfestival) das Filmhaus Saarbrücken und schaute sich dort den Film „Ténor“ an.

In dem Film geht es um Antoine, der in den Pariser Banlieues lebt und sich seine Zeit zwischen Rap und seinem Job als Lieferant aufteilt. Er trifft zufällig auf Madame Loyseau, die Gesangslehrerin an der Pariser Oper ist und in ihm Talent erkennt. Trotz seiner fehlenden Opernkultur ist Antoine von der Musik fasziniert und lässt sich überzeugen, den Unterricht zu besuchen. Er fühlt sich jedoch gezwungen, Freunde und Familie zu belügen, für die das Thema Oper zu weit von ihrer Lebenswirklichkeit entfernt ist.

Der Film passte sehr gut in die aktuelle Unterrichtsreihe „Individu et société“, in der sich die SchülerInnen momentan mit den Themen Diskriminierung, Rassismus, Vorurteilen und dem Leben in der Banlieue beschäftigen.

Carla Christ

 

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Deutsch Französischer Tag (22.01.2024)

Die beiden Länder Deutschland und Frankreich verbindet eine schwierige Beziehung, geprägt durch Krieg und gegenseitige Ressentiments. Der Élysée-Vertrag von 1963 war ein großer Schritt hin zur Freundschaft: Am 22. Januar 1963 unterzeichneten Bundeskanzler Konrad Adenauer und Staatspräsident Charles de Gaulle den Deutsch-Französischen Freundschaftsvertrag im Élysée-Palast. Der Vertrag war ein wichtiger Beitrag zur Versöhnung beider Länder nach dem 2. Weltkrieg. Anlässlich des Deutsch-Französischen Tages (61 Jahre Élysée-Vertrag) hat die Klasse 8b im Französischunterricht von Frau Christ Plakate zur deutsch-französischen Freundschaft gestaltet. Diese sind im Eingangsbereich unserer Schule zu sehen.

Carla Christ

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Französisch-Grundkurs 11 besucht Marché de Noël in Metz (20.12.23)

Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien (20.12.2023) besuchte der Französisch-GK 11 und vier unserer SchülerInnen aus dem Französisch-LK 11 gemeinsam mit Frau Christ und Frau Baumann die französische Stadt Metz. Zunächst ging es in die Cathédrale Saint-Étienne. Sie gilt als eine der schönsten und größten gotischen Kirchengebäude Frankreichs. In der Kathedrale bewunderten wir die beeindruckende Architektur und die bunten Fenster von Chagall. Anschließend stand der Marché couvert (Markthalle) auf dem Programm. Dort gab es eine große Auswahl an Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, aber auch Süßigkeiten und regionalen Produkten wie beispielsweise Confiture de mirabelles oder Quiche lorraine.
Danach ging es auf den Marché de Noël, der sich in Metz auf viele verschiedene Standorte innerhalb der Stadt verteilt. Zunächst wurde ein vin chaud genossen, im Anschluss stand dann noch der Weihnachtsgeschenke-Kauf in den zahlreichen Läden und Boutiquen von Metz auf dem Programm.

Carla Christ

 

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Infoveranstaltung des IEF Saarbrücken im Französisch GK/LK 11

 
Am 20.10.2023 waren Frau Brette und Frau Mwity vom Institut d'Etudes Françaises im Französisch GK/LK 11 zu Besuch. Sie informierten die SchülerInnen über das DELF-Zertifikat und Studienmöglichkeiten in Frankreich (in Kooperation mit der DFH/UFA).
Anschließend beschäftigten sich die SchülerInnen in kleinen Ateliers noch mit verschiedenen Fragestellungen zu den Kompetenzbereichen Écrire und Parler.
Un grand merci / vielen herzlichen Dank an das IEF für den interessanten Vortrag & den tollen Workshop!

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Fahrt des Französisch- Kurses (10abcd) nach Straßburg mit Besuch des Europäischen Parlaments

Am 19. Juli 2023 fand für die SchülerInnen der 10. Klassenstufe, die das Fach Französisch im nächsten Schuljahr als Grund- oder Leistungskurs belegen, eine Tagesfahrt nach Straßburg statt.  Los ging es morgens um halb 9 gemeinsam mit den Lehrerinnen Frau Christ und Frau Fleckinger mit dem Bus nach Straßburg. Dort angekommen, machten wir uns zu Fuß entlang der Ill auf den Weg zum Europäischen Parlament, vorbei an der Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg, der Église Saint-Paul und dem deutsch-französischen Fernsehsender Arte. 

Im Europäischen Parlament wurden wir im Besucherzentrum sehr freundlich empfangen. Zunächst durften wir uns einen Film zur Geschichte und den Zielen der EU anschauen. Im Anschluss begrüßte uns Paul, der uns auf Französisch durch das Parlament führte. Wir erhielten Einblicke in die Entstehung, Architektur und Aufgaben des Europäischen Parlaments und durften den Plenarsaal besichtigen. Die Architektur soll den Planern zufolge ein „System der offenen Beziehungen nach dem Vorbild einer vereinten Demokratie, die sich lebendig weiterentwickelt“ veranschaulichen. Im Plenarsaal erfuhren wir von der Besuchertribüne aus noch Näheres über die Mitglieder des Europäischen Parlaments, die Europäische Kommission, den Rat der Europäischen Union und die zentrale Rolle der DolmetscherInnen, die während der Plenartagung in den Kabinen des Plenarsaals die Redebeiträge in alle Amtssprachen der EU dolmetschen. Danach machten wir vor den Flaggen aller EU-Mitgliedsstatten noch ein Gruppenfoto. Zum Abschluss ging es für die SchülerInnen in Kleingruppen durch Straßburg, wobei auf dem Programm neben Essen und Shopping auch der Besuch des bekannten historischen Stadtviertels „La Petite France“ stand.   

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