Französisch am Gymnasium am Schloss

Beide Zweige beginnen ab der Klassenstufe 5 mit Französisch als erster Fremdsprache. Damit führen wir konsequent den Französischerwerb aus der Grundschule weiter und geben der Sprache unserer Nachbarn ein besonderes Gewicht. Darüber hinaus steht der vermeintlich schwieriger zu erlernenden Fremdsprache mehr Zeit zur Verfügung.
In der Klassenstufe 5 gehen wir auf die besondere Übergangssituation im Fach Französisch ein und berücksichtigen die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler. Das eingeführte Lehrwerk wirkt durch seinen realitätsnahen und spielerischen Zugang sehr motivierend. Es ist so konzipiert, dass ein problemloser Einstieg in das Erlernen der französischen Sprache auch ohne Vorkenntnisse möglich ist. Unser Hauptanliegen ist es, eine einheitliche Grundlage für alle „Neuen“ zu schaffen. Dies unterstützen wir nicht nur gezielt im Unterricht, sondern bei im Bedarf auch durch ein zusätzliches Förderangebot am Nachmittag im Rahmen der FGTS.

Zu unserem Konzept gehören:

Grundsätzlich orientiert sich der Fremdsprachenunterricht an unserer Schule an den Bildungsstandards, die die fachbezogenen Kompetenzen einschließlich zugrunde liegender Wissensbestände, die Schülerinnen und Schüler bis zu einem bestimmten Zeitpunkt ihres Bildungsganges erreicht haben sollen, beschreiben und damit bundesweit vergleichbar machen.
Diese bundesweiten Bildungsstandards finden sich in den saarländischen Lehrplänen für die einzelnen Klassenstufen wieder.
Unsere modernen und attraktiven Lehrwerke orientieren sich dabei an dem Erwerb der mündlichen und schriftlichen Kompetenzen auf der Grundlage des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR).

Ausflug in die Mirabellenstadt

Vor Beginn der Sommerferien / des Schülerpraktikums ging es für die Klasse 9a am 6. Juni 2024 (gemeinsam mit Frau Christ & Frau Heitz) sowie am 9. Juli 2024 für die Klasse 10c und die SchülerInnen aus den Klassen 10abcd, die Französisch im nächsten Schuljahr als GK/LK gewählt haben, in Begleitung von Frau Christ und Frau Dr. Gomolla nach Metz.   

Angekommen mit dem Bus am Gare Routière, führte uns der Weg vorbei am Centre Pompidou schließlich zum Marché Couvert (Markthallen). Dort gab es eine große Auswahl an regionalen Produkten. In der Cathédrale Saint-Étienne, die als eine der schönsten und größten gotischen Kirchengebäude Frankreichs gilt, bewunderten wir die bunten Fenster von Chagall und die beeindruckende Architektur. 

Im Rahmen der Stadtrallye standen nun noch Gruppen-Selfies an verschiedenen Orten (z.B. am Temple Neuf) auf dem Programm sowie das Bestellen auf Französisch in einer Boulangerie / einem Café. 

Nous avons bien profité ! 

Carla Christ und Stephanie Gomolla

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Auf nach Metz!

Am Mittwoch, d. 03.07.2024, kurz vor der Sommerpause, ging es für die Klasse 8c im Rahmen des Französischunterrichts zusammen mit ihrer Französischlehrerin Frau Scheibe und ihrem Klassenlehrer Herrn Broske nach Metz, um die französische Kultur und die sehenswerte Stadt einmal näher kennen zu lernen. Gleich nach Ankunft führte der Weg in Richtung Innenstadt an einigen Sehenswürdigkeiten bzw. interessanten kulturellen Einrichtungen vorbei, wie dem Centre Pompidou, dem eindrucksvollen Gare de Metz, der Statue von Charles de Gaulle und der Porte Serpenoise.

Schließlich gelangten wir zu der Cathédrale Saint-Étienne, eines der schönsten gotischen Kirchengebäude Frankreichs. Die Besichtigung der Kirche war für viele Schüler:innen sehr beeindruckend, nicht zuletzt aufgrund der leuchtenden Glasfenster, die u.a. von Chagall, Villon und der koreanischen Künstlerin Kimsooja gestaltet wurden.

Kurz danach ging es weiter in den direkt nebenan gelegenen marché couvert, einer französischen Markthalle, wo es u.a. für die Region typische Spezialitäten gab und wo auch schon die ersten leckeren Croissants und Macarons gekauft wurden.

Nun galt es, die Stadt in Kleingruppen auf eigene Faust zu erkunden. Sei es die Besichtigung der Kirche Temple Neuf, eine gemütliche Bummeltour durch die Innenstadt, eine kleine Mittagspause in einem französischen Café oder ein Abstecher in die Galeries Lafayette – die Ideen der Schüler:innen der Klasse 8c waren vielfältig!

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Zweiter Platz für Amin El Mahfoud beim Landesfinale des Vorlesewettbewerbs Französisch 2024

Nachdem Amin El Mahfoud aus der Klasse 7d sich beim schulinternen Vorlesewettbewerb gegen drei Mitstreiter aus den anderen siebten Klassen durchgesetzt hatte, vertrat er unsere Schule beim Landesfinale. Dieses fand am Freitag, dem 5. Juli 2024 im Ministerium für Bildung und Kultur statt.

 „La liberté est une valeur très importante“ – mit dieser Botschaft trat Amin an. Sie ergab sich aus dem vorzulesenden Text „Le Prince et l’hirondelle“, in dem ein Prinz eine Schwalbe einsperrt, um sie zu beschützen und sich täglich an ihrem Gesang erfreuen zu können. Zu Beginn findet die Schwalbe ihr sicheres Leben gar nicht schlecht, doch bald fehlt ihr die Freiheit und sie stirbt. Der Text aus dem Themenfeld „Le monde des oiseaux“ war von einem Gremium der VDF (Vereinigung der Französischlehrerinnen und -lehrer im Gesamtverband Moderne Fremdsprachen) ausgewählt worden, welche den Vorlesewettbewerb ausrichtete.

Neben Amin lasen zehn weitere Schulsieger aus dem Saarland die Geschehnisse um den Prinzen und die Schwalbe vor. Allen gelang es, die Zuhörer durch korrekte Aussprache und Betonung sowie durch eine ansprechende Stimmmodulation in die Geschichte eintauchen zu lassen, sodass die Jury keine leichte Aufgabe hatte. Letztlich konnte sich Amin mit seinem selbständig vorbereiteten Vortrag, den er sicher und authentisch präsentierte, gegen neun von ihnen durchsetzen und erreichte einen guten zweiten Platz. Zusammen mit den anderen Teilnehmern erhielt er eine Urkunde und Glückwunschpräsente.

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Der Vorlesewettbewerb Französisch ging in eine neue Runde

Wie jedes Jahr fand Ende Juni an unserer Schule der Vorlesewettbewerb Französisch statt. Teilnehmende waren die besten Leserinnen und Leser der 7. Klassen, die einen Ausschnitt aus dem „Petit Nicolas“ präsentierten. Die Wahl fiel der Jury nicht leicht, aber schließlich setzte sich Amin Elmahfoud aus der 7d gegen seine Mitstreiter:innen durch, gefolgt von Emma Kohlstedt aus der 7b. Für die 7e ging Ionut Gherzan an den Start und Samuel Schütz vertrat die 7a. Vielen Dank an alle für’s Mitmachen. Ihr wart toll!

Amin wird unsere Schule am 05.07.2024 beim Landesentscheid im Kultusministerium vertreten. Wir drücken dafür ganz fest die Daumen und wünschen toi toi toi!

Stephanie Gomolla

DELF erfolgreich bestanden

 
Die Schülerinnen Ruth Ehses und Elene Arkhozasvili (beide Französisch-Grundkurs 11) haben erfolgreich die DELF B1-Prüfung bestanden.

Am 28. Juni 2024 bekamen sie von Herrn Hofmann ihre Zertifikate überreicht.

Das DELF-Zertifikat (Diplôme d´études en langue francaise) ist ein international anerkanntes Zertifikat für Französisch als Fremdsprache und wird vom französischen Ministerium für Bildung, Hochschulen und Forschung ausgestellt.

Wir gratulieren euch ganz herzlich! Félicitations!

Carla Christ

Paris, je t´aime - Kursfahrt des GK/LK Französisch 11

Am 6. Mai 2024 ging es für den Französisch-Grundkurs 11 und vier Schülerinnen und Schüler aus dem Französisch-Leistungskurs 11 in Begleitung von Frau Christ und Herrn Blees mit dem Zug von Saarbrücken nach Paris. Dort angekommen kämpften wir uns zunächst einmal durch den Métro-Ticket-Dschungel und stellten unser Gepäck im Hotel ab. Ein kurzer Stopp in einer boulangerie und einem supermarché durften dabei natürlich nicht fehlen. Dann hieß es bei strahlendem Sonnenschein auf zum Jardin des Tuileries und dem Musée du Louvre. Dabei gelang uns allen ein Blick auf Da Vincis „Mona Lisa“ (La Joconde), Delacroix‘ „La liberté guidant le peuple“ sowie die Venus von Milo. Außerdem gab es anlässlich der Olympischen Sommerspiele (Les Jeux Olympiques) eine kleine Sonderausstellung. Anschließend ging es mit der Métro zurück zum Hotel, die Zimmer wurden bezogen und gemeinsam zu Abend gegessen.

Bei einem magischen Sonnenuntergang, der die Wolken wie rosa Zuckerwatte am Himmel glitzern ließ, genossen wir ausgehend vom Trocadéro einen atemberaubenden Blick auf den Tour Eiffel. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit ging es zu den Bateaux Parisiens an die Seine. Die Bootsfahrt startete … und auf die Sekunde genau begann auch der Tour Eiffel mit seiner funkelnden Lichtershow. Die Fahrt führte uns vorbei an bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Musée d’Orsay, der Notre-Dame de Paris und dem Grand Palais.

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Französisch mal anders 

Eine Französischstunde der anderen Art erlebten am vergangenen Donnerstag vier Klassen unserer Schule. Hugo Guenser, der diesjährige France-Mobil-Lektor, war am 25.4.2024 aus Mainz angereist, um unseren Schüler:innen und Schülern zu zeigen, was sie schon alles auf Französisch verstehen. Und das war eine ganze Menge. Eine Stunde lang arbeiteten die Klassen mit einem echten Franzosen komplett auf Französisch. Und nebenbei machte das Ganze dank Hugos sympathischer und mitreißender Art auch noch viel Spaß! Schade war nur, dass nicht mehr Klassen bei dem Projekt mitmachen konnten. Aber wir bewerben uns im nächsten Jahr auf jeden Fall noch einmal! :-) 

 

Stephanie Gomolla 

 

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Klasse 8b macht Ausflug nach Metz

Am 25. April 2024 besuchte die Klasse 8b gemeinsam mit Frau Christ und Frau Baumann die französische Stadt Metz. Zunächst ging es zum Marché couvert (Markthallen).

Dort gab es eine große Auswahl an Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, aber auch Süßigkeiten und regionalen Produkten wie beispielsweise Mirabellenmarmelade oder Quiche lorraine.

Anschließend machten wir uns auf den Weg in die Cathédrale Saint-Étienne. Sie gilt als eine der schönsten & größten gotischen Kirchengebäude Frankreichs.

In der Kathedrale bewunderten wir die beeindruckende Architektur und die bunten Fenster von Chagall.

Danach standen noch Shopping und leckeres Essen auf dem Programm.

 

Carla Christ

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Auf den Spuren der Schlacht um Verdun

Am 21.02.2024 besuchten wir, die Klasse 9e, zusammen mit den Geschichtslehrerinnen Frau S. Scheibe und Frau J. Hunsicker-Fettig die Erinnerungsstätte in Verdun, um uns auf die Spuren der Schlacht um Verdun zwischen Frankreich und Deutschland während des Ersten Weltkrieges zu begeben. Diese war auf den Tag genau vor 108 Jahren (21.02.1916) dort ausgebrochen.

Wir trafen uns an der Schule und erreichten nach einer ca. 2 ½ stündigen Fahrt das „Mémorial de Verdun“, ein Museum und eine Erinnerungsstätte, wo wir uns Waffen, Rucksäcke, Uniformen und Tagebücher der Soldaten aus der damaligen Zeit anschauten. Interessant war v.a. zu sehen, welche ärztliche Behandlung die Verwundeten erhielten. Mit einem Virtual-Reality-Headset konnten wir uns schließlich die Landschaft von einem Heißluftballon aus ansehen – vor, während und nach dem Kampf.

Weiter ging es für uns an den Ort, wo das Dorf „Fleury-devant-Douaumont“ einmal gestanden und im Kriegsverlauf rund sechzehnmal den Besitzer gewechselt hatte. Jetzt sind nur noch Holzpfähle übrig, die an einzelne Häuser erinnern und sich über die heute noch von Granateneinschlägen gezeichnete Landschaft verteilen. Das Ausmaß der Verwüstung ist selbst nach so vielen Jahren immer noch erschreckend.

Die nächste Station war das „Fort Douaumont“, eine stark umkämpfte, unterirdische Festung, die von den Deutschen eingenommen, später aber wieder von den Franzosen zurückerobert wurde, und nun Besuchern wie uns offen steht. Nach einer kurzen Tour durch das Gemäuer waren wir uns alle einig, wie unangenehm es gewesen sein musste, eingeengt zwischen Wänden aus eiskaltem Stein zu laufen. Die Vorstellung, dass die Soldaten bei -20°C den Bedingungen des Krieges dort unten standhalten mussten, war grauenhaft.

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