Beide Zweige beginnen ab der Klassenstufe 5 mit Französisch als erster Fremdsprache. Damit führen wir konsequent den Französischerwerb aus der Grundschule weiter und geben der Sprache unserer Nachbarn ein besonderes Gewicht. Darüber hinaus steht der vermeintlich schwieriger zu erlernenden Fremdsprache mehr Zeit zur Verfügung.
In der Klassenstufe 5 gehen wir auf die besondere Übergangssituation im Fach Französisch ein und berücksichtigen die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler. Das eingeführte Lehrwerk wirkt durch seinen realitätsnahen und spielerischen Zugang sehr motivierend. Es ist so konzipiert, dass ein problemloser Einstieg in das Erlernen der französischen Sprache auch ohne Vorkenntnisse möglich ist. Unser Hauptanliegen ist es, eine einheitliche Grundlage für alle „Neuen“ zu schaffen. Dies unterstützen wir nicht nur gezielt im Unterricht, sondern bei im Bedarf auch durch ein zusätzliches Förderangebot am Nachmittag im Rahmen der FGTS.
Zu unserem Konzept gehören:
- Nachbarschaftsbegegnungen im Klassenverband mit einer 6. Klasse vom Collège Himmelsberg (Saargemünd)
- Teilnahme am Vorlesewettbewerb des GMF/VdF- LV Saar
- Möglichkeit zum Schüleraustausch bei Gastfamilien in Thionville, Lycée Héléne Boucher
- Möglichkeit eines Schüleraustauschs über das Schuman-Programm sowie das Brigitte-Sauzey-Programm
- Unterstützung und Förderung beim Erwerb des international hochwertigen Fremdsprachenzertifikats DELF/DALF
- Lange Tradition bei der Teilnahme am Bundeswettbewerb für Fremdsprachen
Grundsätzlich orientiert sich der Fremdsprachenunterricht an unserer Schule an den Bildungsstandards, die die fachbezogenen Kompetenzen einschließlich zugrunde liegender Wissensbestände, die Schülerinnen und Schüler bis zu einem bestimmten Zeitpunkt ihres Bildungsganges erreicht haben sollen, beschreiben und damit bundesweit vergleichbar machen.
Diese bundesweiten Bildungsstandards finden sich in den saarländischen Lehrplänen für die einzelnen Klassenstufen wieder.
Unsere modernen und attraktiven Lehrwerke orientieren sich dabei an dem Erwerb der mündlichen und schriftlichen Kompetenzen auf der Grundlage des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR).