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Bohemian Rapsody. Das Queen trifft Queen-Projekt am Staatstheater

Intensive Proben und Vorbereitung für Day at the Proms

Das Wochenende in der Schule verbringen? Das will sich weder der Schüler noch der Lehrer in seinen kühnsten Träumen vorstellen? Oder? Nun, die Sängerinnen und Sänger des Queenprojekt- und Mittelstufenchores scheuen weder weite Anfahrtswege noch Mühe – und nicht nur wegen der angekündigten gemeinsamen Pizza-Mittagspause. Sie sind alle da an diesem Wochenende (vom 22./23.März) und proben unermüdlich u.a. die für einen Schülerchor sehr anspruchsvolle Komposition der Bohemian Rapsody von Charles Robin Broad.

Und auch wenn es anstrengend ist, weil das Blattlesen doch nicht so souverän klappt oder die Basspartien einfach zu hoch gesetzt sind oder die Konzentration flöten geht … Es macht Spaß und klingt echt superschön!!! Das müsst ihr euch anhören!

Nachdem das erste Konzert am 4. Mai 2019 im Staatstheater schon Anfang Januar ausverkauft war, wird es aufgrund der großen Nachfrage ein weiteres Konzert geben, und zwar am 16. Juni, für das es auch noch Karten gibt. Wer also noch Karten erwerben will, sollte nicht zu lange zögern!

Vor uns liegen jetzt nicht nur die Osterferien, sondern auch die heiße Probenphase für dieses tolle Projekt. Am 3. April fahren wir nach Zweibrücken und proben dort mit dem Schulchor des Hofenfels-Gymnasiums. Am 15. April gab es dann eine erste gemeinsame Probe mit Band und Orchester, ebenfalls in Zweibrücken.

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Von Knödeln, Kochtöpfen und unseren Vätern

Studenten der Gesangklasse Prof. Wörner zu Gast in der Klasse 6a

Seit vielen Wochen beschäftigt sich die Klasse 6a mit der Oper „Hänsel und Gretel“: Regiebücher wurden gebastelt, Bühnen- und Kostümentwürfe gemacht, Inszenierungen besprochen, Musik analysiert, kleine Passagen selbst gesungen. Vor allem aber reizte die Schülerinnen und Schüler der besondere Gesang der Protagonisten. Was muss man tun, damit man so singt? Ist das angeboren oder kann man das trainieren? Warum vibrieren die Töne so. Das waren Fragen, die sich im Unterricht stellten.

Warum diese nicht mit Profisängern klären? Da kam der Anruf von Frank Wörner gerade zur rechten Zeit. Seine Student*innen stünden kurz vor ihren Semesterprüfungen und bräuchten dringend ein Podium, ihre Programme vorzusingen. Die 6a war begeistert von dem Vorschlag und freute sich ab da sehr auf den Besuch der jungen Sänger*innen. Mit französischen und modernen Liedern, Opern- und Oratorienarien und Auszügen aus Operetten im Gepäck kamen sie am vergangenen Freitag in der Aula an. Die 6a lauschte den verschiedenen Stimmen in den knapp 70 Minuten ganz aufmerksam und kam zwischen den Stücken immer wieder ins Gespräch mit den Sänger*innen und Prof. Wörner.

Wie man denn diese Töne zum Vibrieren bringe, wie lange man am Tag übe, wie man sich so viel Text merken könne und ob man an Geburtstagen denn noch normal singen könne oder immer so opernmäßig, und: warum es in dem einen Text um mehrere Väter ginge, wo man doch immer nur einen hat… die Klasse fragte und fragte. Als die jungen Studierenden zum Schluss wissen wollten, welches Stück der Klasse denn am besten gefallen habe, war sich die Klasse so einig wie selten: das mit den Knödeln und den Kochtöpfen.

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Singen für den Frieden

Nachlese zum Konzert in Verdun

Was für ein Ort! Was für ein Anlass! Was für ein Konzert! Das Friedenskonzert zum 100. Jahrestag des Endes des Erstens Weltkriegs in der Kathedrale von Verdun war für alle Beteiligten ein ganz besonderes Ereignis. Für den großen Auftritt am 11. November 2018 wurden drei Chöre zum Festivalchor der Internationalen Musikfestspiele Saar zusammengeschweißt. Und wir vom Eltern-Lehrer-Schüler Chor des Gymnasiums am Schloss waren dabei.

Bereits Anfang Januar begannen die Proben für die beiden Requien von Wolfgang Amadeus Mozart und Camille Saint-Saëns. Zwei Requien, die dem Chor alles abverlangten. Darauf bereitete uns unsere Chorleiterin Manuela Simmler mit Begeisterung, viel Geduld und noch mehr Gespür für die Musik vor. Dabei war von Anfang an klar, dass es bei dem großen Auftritt weniger aufs Rampenlicht sondern auf das musikalische Gedenken ankommen sollte. 
Und doch: Je näher der Termin für die Aufführung rückte, desto mehr wurden die musikalischen Aspekte von anderen Themen überholt: ARTE würde das Konzert live übertragen, hieß es plötzlich. Seitenweise wurden wir darüber informiert, was wir „fürs Fernsehen“ anzuziehen und wie wir uns zu verhalten hätten. Hinzu kamen Spekulationen über hochrangige Politiker, die angeblich für das Konzert anreisen würden.

Glücklicherweise stand dann am Ende doch weniger die Medienpräsenz und Politprominenz im Vordergrund, sondern das Konzert und die Musik: allen voran Maestro Wladimir Spiwakow und das Orchester der Russischen Nationalphilharmonie; die Solist/innen Sofia Fomina (Sopran), Anke Vondung (Mezzosopran), Ian Storey (Tenor) und Wolfgang Schöne (Bassbariton); und natürlich unser 180-köpfiger Festivalchor.

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Sprache, Sprechen, Moderieren!

Vergangene Woche haben Schülerinnen der Oberstufe des Gymnasiums am Schloss zum dritten Mal ein Jugendkonzert im Saarländischen Staatstheater moderiert. Auf dem Programm stand Modest Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“.

Im Vorfeld mussten sich Lily Carnell-Crocker, Magdalena Anstett, Daria Makarova und Josefine Laub viele Wochen vorbereiten bis es dann endlich gemeinsam mit dem Staatsorchester und dem Generalmusikdirektor Nicholas Milton auf die große Bühne ging. Eva Behr hat mit den jungen Moderatorinnen kurz vor dem Konzert gesprochen.

 

Es ist 9.37 Uhr – noch ein Stunde und 23 Minuten bis zum Konzert.

E.B.: Wie fühlt ihr euch und wie bewertet ihr im Rückblick die umfangreiche Vorbereitungsphase des Projekts…

Lily: Mir geht’s eigentlich ganz gut, noch bin ich nicht allzu sehr aufgeregt. Die Vorbereitung war zeitintensiv, aber es hat auf jeden Fall großen Spaß gemacht. Ich fands schön, wieder solch ein

Projekt auf die Beine zu stellen. 

Josi: Ich fands die Vorbereitungszeit sehr schön. Ich finde es gut, über ein Stück mal mehr zu wissen als nur die Eckdaten; dass man sich also mit einem Stück mal intensiv befassen kann. 

Magdalena: Ich finde es immer ganz schön, wenn sich am Ende alles zusammensetzt, was man sich im Einzelnen so überlegt hat; dass also ein Ganzes entsteht.

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Händelexperiment – FINALE – und wir waren (über) LIVE (STREAM) dabei.

“Händel-Experiment” – so hieß das 2018er Musikvermittlungsprojekt der ARD, bei dem die Landessendeanstalten in ganz Deutschland über Monate hinweg in verschiedenen Workshops jungen Menschen klassische Musik näherbrachten. Das Finalkonzert ging am 3. Mai in der Georg-Friedrich-Händel-Halle an der Saale über die Bühne.

Dank der neusten Technik konnten wir via Livestream „live“ dabei sein. Die Übertragung war super – bis auf zwei Störungen… und die leider an den entscheidenden Stellen, deswegen hier noch mal der Link zum Nachschauen.

Aaron Pähler (9a) als Vertreter für das Saarland vor der Völklinger Hütte ist gleich am Anfang zu sehen und unser Chor betritt die virtuelle Bühne 42:27.

Aber gehen wir noch mal einen Schritt zurück: 
Der Mittelstufenchor und die Klasse 9a haben gemeinsam mit dem Schulchor vom Theodor-Heus Gymnasium Sulzbach am 30. Januar die ersten Takte des berühmten Hallelujas von Händel auf dem Halberg im Sendesaal eingesungen. (siehe Bericht auf unserer Homepage und Bericht 1 auf der Seite der DRP)

Die Idee, das FinaleKonzert Livestream mit den beteiligten Sängerinnen und Sängern anzuschauen, kam von Frau Dunkel und Frau Guggenberger von der DeutschenRadioPhilharmonie. Der Titel „TV-Tea Time mit Händel“ war schnell gefunden und eröffnete weitere Anknüpfungspunkte: z.B. die Idee eine Art Mini-Musikvermittlungsprojekt – schulintern – auf die Beine zu stellen.

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Sound the trumpet!

Der Unterstufenchor eröffnete an Palmsonntag als Vorchor das Jubiläumskonzert des LandesJugendChors Saar.

Trompeten gab es zwar nicht dafür ein großartiges wunderbares Barockorchester „Les discours enchantés“ unter der Leitung von Prof. Vincent Bernhardt (Metz), mit dem gemeinsam wir Come ye sons of art und Sound the trumpet von Henri Purcell musizierten. Come ye sons of art ist eine Komposition, die 1694 zu Ehren des Geburtstags von Queen Mary II von England geschrieben wurde. Eine wahrlich feierliche Eröffnung für ein Jubiläumskonzert!

Für alle Sängerinnen und Sänger des Unterstufenchores, die noch nicht in den Ferien waren, sollte es ein beeindruckendes Musikerlebnis werden: nicht alle Tage singt man in einem solch schönen Raum, in der Basilika; und von einem ProfiOrchester begleitet zu werden ist auch etwas ganz besonderes.

Im Anschluss präsentierten der Landesjugendchor und das Barockorchester „Les discours enchantés“ und Solisten der HfM Saar Werke von Jean Baptiste Lully, Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach. Sehr kraftvoll und feinsinnig musiziert und gesungen unter der Leitung von Kerstin Behnke.

Wir danken dem Chorverband und dem Landesjugendchor Saar für die Einladung bei Ihrem Jubiläumskonzert mitzuwirken! Es war uns eine große Freude!

M. Simmler

 

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„Halleluja“ – Wir präsentieren das Saarland beim Abschlusskonzert in Halle als Teil eines virtuellen Chores.

Schülerstimmen (aus der 9a) zum Projekt „Händel-Experiment“

„Am Dienstag, den 30.1. diesen Jahres fuhren wir mit dem Mittelstufenchor unserer Schule und einigen meiner Klassenkameraden auf den Halberg um dort zusammen mit einem anderen Chor (dem Chor des Theodor-Heuss-Gymnasiums Sulzbach) ein paar Takte aus dem Halleluja von Georg Friedrich Händel (das wiederum in seinem Oratorium Messiah zu finden ist) einzusingen. Die Aufnahme sollte mit einem Video versehen werden und mit 9 anderen Chören aus verschiedenen Bundesländern zu einem großen virtuellen Chor geschnitten werden. Die Aufnahme selbst war nervenstrapazierend und dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Als der Tonmeister irgendwann doch endlich zufrieden war und meinte, aus dem Material könnte er schon was machen, waren wir überglücklich, weil die Strapazen nun ein Ende und wir jetzt nur noch eine Videoaufnahme vor uns hatten. Da ging es nicht mehr in erster Linie darum schön zu singen, sondern eher schön auszusehen :) – beim Singen. Alles in allem war es eine super Erfahrung!“

“Im Nachhinein, war es eine schöne Erfahrung… Jetzt wissen wir, wie es sich anfühlt professionelle Ton-und Videoaufnahmen zu machen. Und v.a. können wir stolz sein, ein Teil von so einem bundesweiten Projekt zu sein. Ich freu mich schon sehr auf das Endergebnis, wenn dann alle Chöre zusammengeschnitten werden und es dann in der Öffentlichkeit ausgestrahlt wird.” [Am 3.5. ist es dann soweit!]

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Kein Sommermärchen – sondern echte Leistungen

Der 24.7.2015 ist ein echt heißer Schultag am Gymnasium am Schloss, was sich nicht nur auf die hochsommerlichen Temperaturen eines geradezu märchenhaften Sommers bezieht, sondern auch – und vor allem – auf das, was unsere Schülerinnen und Schüler in diesem Schuljahr wieder geleistet haben.

Wesentliche Zielvorgaben unseres Leitbildes sind die Förderung unserer Schülerinnen und Schüler in ihrer ganzheitlichen Entwicklung zur Vorbereitung auf Beruf und späteres Leben sowie die Vermittlung von Werten, zu denen Verantwortung für sich selbst, seine Mitmenschen und die Umwelt zählt.

Und in diesen Bereichen haben wiederum viele unserer Schülerinnen und Schüler im abgelaufenen Schuljahr Bemerkenswertes und Anerkennenswertes vollbracht.

In unserer zur Tradition werdenden Schülerehrungsfeier überreichen die Mitglieder der SV, die Schulsprecherinnen Jule Schlimmer und Julia Sonnenrein, vor der versammelten Schulgemeinschaft Urkunden und Preise als Anerkennung für die erbrachten Leistungen. So werden z.B. außerordentliche Leistungen beim landesweiten Gedichtwettbewerb „Wortsegel“ oder Vorlesewettbewerben geehrt. Eine Schülergruppe hat erfolgreich einen englischsprachigen Trickfilm gedreht, ein Schüler sogar einen Kinofilm. Auch im naturwissenschaftlichen Bereich gibt es herausragende Platzierungen in Wettbewerben, eine Klasse hat sogar im Landeswettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ den ersten Platz belegt.

Musikalische Höchstleistungen bei „Jugend Musiziert“ auf Bundesebene finden ebenso ihre Anerkennung wie künstlerische und sportliche Leistungen. Unter unseren Schülern finden sich ein Saarlandmeister im Slalom-Kanu und eine Saarlandmeisterin im Florett!

Wir bedanken uns herzlich bei folgenden Förderern für die finanzielle Unterstützung und vielfältigste Sachspenden:

  • dem Förderkreis des GaS
  • der Elternspende für die Brezeln
  • dem Lions Club Saarbrücken, St. Johann
  • der ZWF, Digitale Informations-Technologie GmbH
  • dem Theater Überzwerg
  • der Tanzschule Euschen-Gebhardt
  • dem Fairhandelszentrum Südwest eG
  • Saartoto
  • dem saarländischen Verkehrsverbund SaarVV
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Neue Räumlichkeiten für unsere Schule eingerichtet!

Seit Ende der Herbstferien stehen unserer Schule neue Räumlichkeiten zur Verfügung. Etwas weiter die Talstraße hinunter in Richtung St. Arnual mietete der Regionalverband zwei Räume an, die für den Unterricht im Darstellenden Spiel und für die Proben der Percussion AG und der Bigbands zur Verfügung stehen.

Während der Unterricht für das Darstellende Spiel vor allem Platz braucht, haben wir in den Proberaum der AG’s noch einiges an Arbeit gesteckt, um ihn für unsere Bedürfnisse herzurichten. In den Weihnachtsferien wurde ein letzter wichtiger “Bauabschnitt” fertiggestellt – ein Podest für die hinteren Reihen der Musiker.

Ein großer Dank geht an dieser Stelle an Herrn Holger Rau, der Arbeitskraft, Räumlichkeiten, Maschinen und sein Knowhow als Schreinermeister unntgeltlich zur Verfügung gestellt hat. Danke auch an den Rest der Familie Rau fürs Mithelfen! Danke auch an den Regionalverband, der uns diese Möglichkeit eröffnet hat.

Matthias Ernst

 

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