Weihnachtsbesinnung in der Ludwigskirche

Die diesjährige Weihnachtsbesinnung widmete sich dem Thema, wie man den Inhalt und die religiösen Bezüge von Weihnachten so „übersetzen“ kann, so dass diese auch von nicht- und andersreligiösen Menschen verstanden werden können.

Im Wechsel mit facettenreichen musikalischen Einlagen (Unterstufenchor, Chor der Klasse 5a und die Schülerinnen aus dem Mittelstufenchor unter der Leitung von Frau Simmler, Chor der 7a unter der Leitung von Frau Behr, Orchester SMS unter der Leitung von Frau Stodtmeister) wurde im Rahmen von szenischen Spielen herausgestellt, dass gerade die religiösen Feste wie Weihnachten eine Chance im Sinne einer Brücke darstellen, als eine Möglichkeit zur „Über-Setzung“, dass Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religionszugehörigkeit sich begegnen und einander besser verstehen lernen. Somit besteht die Übersetzung von „Frohe Weihnachten“ in zweierlei: Zum einen in der Erinnerung – in Anlehnung an die christlich-jüdische Vorstellung des Menschen als Gottes Ebenbild – daran, dass wir als Menschen menschlich handeln können und sollen. Zum anderen in dem Wunsch, ebenso menschlich behandelt zu werden.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Euch „Frohe Weihnachten“ und einen guten Start ins Neue Jahr!

Text: Dr. Dr. Christian Hild

Fotos: Benedikt Hoster

von Benedikt Hoster, 22. Dezember 2019
Mit dem Verbleiben auf der Website erklärst du dich mit der Nutzung von Cookies zur Verbesserung des Benutzererlebnisses einverstanden.
Tooltip-Text nicht geladen