„Halleluja“ – Wir präsentieren das Saarland beim Abschlusskonzert in Halle als Teil eines virtuellen Chores.

Schülerstimmen (aus der 9a) zum Projekt „Händel-Experiment“

„Am Dienstag, den 30.1. diesen Jahres fuhren wir mit dem Mittelstufenchor unserer Schule und einigen meiner Klassenkameraden auf den Halberg um dort zusammen mit einem anderen Chor (dem Chor des Theodor-Heuss-Gymnasiums Sulzbach) ein paar Takte aus dem Halleluja von Georg Friedrich Händel (das wiederum in seinem Oratorium Messiah zu finden ist) einzusingen. Die Aufnahme sollte mit einem Video versehen werden und mit 9 anderen Chören aus verschiedenen Bundesländern zu einem großen virtuellen Chor geschnitten werden. Die Aufnahme selbst war nervenstrapazierend und dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Als der Tonmeister irgendwann doch endlich zufrieden war und meinte, aus dem Material könnte er schon was machen, waren wir überglücklich, weil die Strapazen nun ein Ende und wir jetzt nur noch eine Videoaufnahme vor uns hatten. Da ging es nicht mehr in erster Linie darum schön zu singen, sondern eher schön auszusehen :) – beim Singen. Alles in allem war es eine super Erfahrung!“

“Im Nachhinein, war es eine schöne Erfahrung… Jetzt wissen wir, wie es sich anfühlt professionelle Ton-und Videoaufnahmen zu machen. Und v.a. können wir stolz sein, ein Teil von so einem bundesweiten Projekt zu sein. Ich freu mich schon sehr auf das Endergebnis, wenn dann alle Chöre zusammengeschnitten werden und es dann in der Öffentlichkeit ausgestrahlt wird.” [Am 3.5. ist es dann soweit!]

“Es war interessant mal mitzuerleben, wie eine Aufnahme abläuft. Natürlich war es auch anstrengend, jede Stelle so oft zu wiederholen, aber das gehört eben dazu. Man hat mitbekommen, wie viel Arbeit so etwas ist. Also insgesamt: sehr spannend und bereichernd.”

“Mir hat es Spaß gemacht und ich denke, dass sich der Aufwand gelohnt hat.”

„Es war anstrengend [Anmerkung.: Einsingen und (Einzelstimm-) Proben von 15-16. Aufnahme von 16-17.30 und 17.30-18 Videoaufnahmen], aber danach war man stolz auf sich und auf den Chor.“

“Am Dienstag hat jeder einen Einblick bekommen können, in das, was Profimusiker wohl fast täglich machen müssen. Es waren sehr anstrengende 3 Stunden. Doch ich denke, dass niemand es bereut mitgemacht zu haben. Es war eine tolle Erfahrung, die jeder Einzelne für sich gemacht hat. Ich finde es gut, dass Schüler die Möglichkeit haben, an solchen Projekten teilnehmen zu können.”

Stimmen aus dem SR

„Für uns war es beeindruckend zu erleben, wie hochprofessionell und bei aller Ernsthaftigkeit mit wie viel Spaß die Chöre und Sie als Chorleiterin diese Aufnahmesituation gemeistert haben.“ (SR, A. Dunkel)
Und die Reportage über das Projekt finden Sie hier.

Zusammenstellung der Texte: M. Simmler
Fotos: Photo Roger Paulet

von Administrator, 4. Februar 2018
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