Musik-AGs an unserer Schule – Die SZ berichtet

Als Gymnasium sowohl mit Musikzweig als auch mit mathematisch-naturwissenschaftlichem Zweig bieten wir in beiden Bereichen zahlreiche AGs an (Musical-, Tanz-, Percussion-, Mathe-, Physik-AG, …).
Über die Arbeit in den AGs unseres Musikzweiges hat die Saarbrücker Zeitung am 21. Februar ausführlich berichtet:

„Im Gymnasium am Schloss reichen die AG-Angebote von Klassik über Jazz, Musical und Theater bis HipHop

Weiterführende Schulen im Regionalverband wecken mit unterschiedlichsten kulturellen Angeboten die Kreativität ihrer Schüler. Oft schlüpfen Künstler in die Lehrerrolle und geben Einblicke in ihre Arbeit. Oder engagierte Lehrer kümmern sich um ein besonderes musisches Angebot. Wir stellen in loser Folge weiterführende Schulen vor, deren kulturelles Engagement herausragt. Heute: das Saarbrücker Gymnasium am Schloss.

Saarbrücken. Musik von Klassik bis Jazz, Musical, Theater und Tanz – am Gymnasium am Schloss haben die Schüler zahlreiche Möglichkeiten, sich auch über den regulären Unterricht hinaus musikalisch oder schauspielerisch zu betätigen. Gebrauchmachen von diesen Angeboten hauptsächlich die Schüler des Musikzweigs. Doch auch dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig stehen die schulkulturellen Arbeitsgemeinschaften (AGs) offen. „Wir haben ein sehr breites Angebot, viele unserer Schüler sind gleich in mehreren Gruppen“, erzählt Manuela Simmler, eine der sechs Musiklehrerinnen und -lehrer, die am Gymnasium am Schloss unterrichten.Jan Schröder (16) zum Beispiel spielt Trompete in der Fortgeschrittenen-Bigband „Blue Date“, ist Mitglieder der Musical AG, singt und spielt Gitarre.„Außerdem spiele ich in der Landesschüler-Big-Band ’Jazztrain’, die hier in unserer Schuleprobt“, erzählt Jan.

Leiter der Landesschüler-Big-Band ist Matthias Ernst, der als Musiklehrer am Schloss auch die beiden Schul-Big-Bands leitet und in der Musical AG für den musikalischen Part zuständig ist, während der schauspielerische Teil unter Ägide von Bühnenprofi Suzanne Dowaliby steht. Mit Noten verteilen und proben alleine ist es nicht getan, berichtet Matthias Ernst: „Denn in einer Schule hat man es nie mit einer wirklichen Bigbandbesetzung zu tun, sondern muss mit den Instrumenten arbeiten, die gerade da sind.“ So nimmt das Schreiben von Arrangements, die auf die jeweils vorhandene Besetzung abgestimmt sind und gut klingen, einige Zeit in Anspruch.

Doch die Arbeit lohnt sich, denn die Schüler sind mit Enthusiasmus bei der Sache. So wie Juris Jung, der singt, Klavier und Schlagzeug spielt, in der Musical AG mitmacht undebenso in der neu gegründeten Percussion AG unter Leitung von Fedor Podranski. Letztere wird demnächst ein Projekt mit der Chor AG von Manuela Simmler starten und gemeinsam mit den Sängerinnen und Sängern die „Missa Criolla“ des argentinischen Komponisten Ariel Ramirez aufführen. „Es ist häufig so, dass verschiedene AGs zusammenarbeiten“, erzählt Manuela Simmler. So werde etwa im März der „Jugendkreuzweg“ von Chor und Orchester aufgeführt.

Rund 30 Mitglieder zählt die Chor AG, in der seit diesem Jahr Unter- und Oberstufenschüler zusammen singen, darunter die zwölfjährige Karin Mao, die auch in der Tanz AG von Lehrerin Christine Moik mitmacht. „In der Tanz AG arbeiten wir sehr improvisatorisch und können selbst bestimmen, was wir tanzen möchten“, erzählt Karin. „Letztes Jahr haben wir mit einem Tänzer vom Ballett eine HipHop-Choreografie einstudiert und am Tag der offenen Tür gezeigt.“

Auch die klassische Musik kommt am Gymnasium am Schloss nicht zu kurz, berichtet Robert Nitt (16). So hat er als Fagottist nicht nur die Möglichkeit, im Orchester (Leitung: Ewald Becker) zu spielen, sondern sich auch in einem der Kammermusikensembles von Lehrer Lothar Fuhr im Zusammenspiel zu üben. Alles perfekt also am Gymnasium am Schloss? „Fast“, antwortet Matthias Ernst. Was noch fehle, sei ein geeigneter Aufführungsort als Alternative zur Aula der Schule. Dort nämlich wird es – etwa bei den Musical-Vorführungen – äußerst eng. „Wir würden uns daher eine Kooperation mit anderen Kultureinrichtungen wünschen, die uns zeitweise geeignete Räume zur Verfügung stellen könnten“, so Ernst.“

Von SZ-Mitarbeiterin
Alexandra Raetzer

von Administrator, 21. Februar 2013
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